Konzepte für die Bewertung von Brücken mit Spannungsrisskorrosionsgefahr

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Autoren

  • Gregor Schacht
  • Max Ulrich Arnold Käding
  • Guido Bolle
  • Steffen Marx

Organisationseinheiten

Externe Organisationen

  • Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design
  • Marx Krontal Partner
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Details

Titel in ÜbersetzungConcepts for the assessment of bridges with the risk of stress corrosion cracking
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)85-94
Seitenumfang10
FachzeitschriftBeton- und Stahlbetonbau
Jahrgang114
Ausgabenummer2
Frühes Online-Datum20 Dez. 2018
PublikationsstatusVeröffentlicht - 4 Feb. 2019

Abstract

Die Anzahl von Brücken im Netz der Straßenbauverwaltungen und der DB AG, die mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl hergestellt wurden, ist nach wie vor hoch. Zwar existieren Vorschriften, die eine rechnerische und materialtechnische Beurteilung weitestgehend regeln, jedoch führen diese nicht immer zweifelsfrei zu einem (gewünschten) eindeutigen Ergebnis und der endgültigen Festlegung geeigneter Maßnahmen. Die messtechnische Dauerüberwachung spielt in diesem Zusammenhang bisher eine untergeordnete Rolle, obwohl die im Bauwerk ablaufenden Degradationsprozesse und deren Folgen bei Anwendung geeigneter Messverfahren sehr gut aufgelöst werden können und durch den kontinuierlichen Informationsgewinn jederzeit Aussagen zum Bauwerkszustand möglich sind. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die existierenden Vorschriften und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der darin empfohlenen Methoden auf. Anschließend wird je ein Beispiel für die Umsetzung einer Überwachungsaufgabe an einem Bauwerk mit und ohne rechnerischem Ankündigungsverhalten vorgestellt.

Schlagwörter

    acoustic emission, crack detection, stress corrosion cracking, structural monitoring

ASJC Scopus Sachgebiete

Zitieren

Konzepte für die Bewertung von Brücken mit Spannungsrisskorrosionsgefahr. / Schacht, Gregor; Käding, Max Ulrich Arnold; Bolle, Guido et al.
in: Beton- und Stahlbetonbau, Jahrgang 114, Nr. 2, 04.02.2019, S. 85-94.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Schacht G, Käding MUA, Bolle G, Marx S. Konzepte für die Bewertung von Brücken mit Spannungsrisskorrosionsgefahr. Beton- und Stahlbetonbau. 2019 Feb 4;114(2):85-94. Epub 2018 Dez 20. doi: 10.1002/best.201800087
Schacht, Gregor ; Käding, Max Ulrich Arnold ; Bolle, Guido et al. / Konzepte für die Bewertung von Brücken mit Spannungsrisskorrosionsgefahr. in: Beton- und Stahlbetonbau. 2019 ; Jahrgang 114, Nr. 2. S. 85-94.
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TY - JOUR

T1 - Konzepte für die Bewertung von Brücken mit Spannungsrisskorrosionsgefahr

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PY - 2019/2/4

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N2 - Die Anzahl von Brücken im Netz der Straßenbauverwaltungen und der DB AG, die mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl hergestellt wurden, ist nach wie vor hoch. Zwar existieren Vorschriften, die eine rechnerische und materialtechnische Beurteilung weitestgehend regeln, jedoch führen diese nicht immer zweifelsfrei zu einem (gewünschten) eindeutigen Ergebnis und der endgültigen Festlegung geeigneter Maßnahmen. Die messtechnische Dauerüberwachung spielt in diesem Zusammenhang bisher eine untergeordnete Rolle, obwohl die im Bauwerk ablaufenden Degradationsprozesse und deren Folgen bei Anwendung geeigneter Messverfahren sehr gut aufgelöst werden können und durch den kontinuierlichen Informationsgewinn jederzeit Aussagen zum Bauwerkszustand möglich sind. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die existierenden Vorschriften und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der darin empfohlenen Methoden auf. Anschließend wird je ein Beispiel für die Umsetzung einer Überwachungsaufgabe an einem Bauwerk mit und ohne rechnerischem Ankündigungsverhalten vorgestellt.

AB - Die Anzahl von Brücken im Netz der Straßenbauverwaltungen und der DB AG, die mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl hergestellt wurden, ist nach wie vor hoch. Zwar existieren Vorschriften, die eine rechnerische und materialtechnische Beurteilung weitestgehend regeln, jedoch führen diese nicht immer zweifelsfrei zu einem (gewünschten) eindeutigen Ergebnis und der endgültigen Festlegung geeigneter Maßnahmen. Die messtechnische Dauerüberwachung spielt in diesem Zusammenhang bisher eine untergeordnete Rolle, obwohl die im Bauwerk ablaufenden Degradationsprozesse und deren Folgen bei Anwendung geeigneter Messverfahren sehr gut aufgelöst werden können und durch den kontinuierlichen Informationsgewinn jederzeit Aussagen zum Bauwerkszustand möglich sind. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die existierenden Vorschriften und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der darin empfohlenen Methoden auf. Anschließend wird je ein Beispiel für die Umsetzung einer Überwachungsaufgabe an einem Bauwerk mit und ohne rechnerischem Ankündigungsverhalten vorgestellt.

KW - acoustic emission

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M3 - Artikel

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JO - Beton- und Stahlbetonbau

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SN - 0005-9900

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