Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Sprache - Bildung - Geschlecht. Interdisziplinäre Ansätze in Flucht- und Migrationskontexten |
Herausgeber/-innen | Radhika Natarajan |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Seiten | 349-376 |
Seitenumfang | 28 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-28341-4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 8 Mai 2021 |
Abstract
Zitieren
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Sprache - Bildung - Geschlecht. Interdisziplinäre Ansätze in Flucht- und Migrationskontexten. Hrsg. / Radhika Natarajan. Wiesbaden, 2021. S. 349-376.
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung
}
TY - CHAP
T1 - Konstruktionen der Differenz ‚Regelschullehrkraft/Sonderpädagog_in‘ in Situationen unterrichtsbezogener Kooperation
AU - Arndt, Ann-Kathrin
PY - 2021/5/8
Y1 - 2021/5/8
N2 - Inklusive Bildung stellt aktuell ein zentrales, kontrovers diskutiertes Thema im schulischen Kontext dar. Hierbei wird Heterogenität nicht nur bezogen auf die Adressat_innen, sondern auch die Lehr- und Fachkräfte relevant, u. a. im Zusammenhang mit Veränderungen der Organisation (sonder-)pädagogischer Förderung. Der Beitrag betrachtet die unterrichtsbezogene Kooperation von Regelschullehrkräften und Sonderpädagog_innen. Diese verweist auf etablierte Grenzziehungen zwischen Allgemeiner Pädagogik und Sonderpädagogik sowie eine Infragestellung dieser. Im Rahmen eines qualitativen Forschungszugangs wird die Frage fokussiert, wie die Differenz ‚Regelschullehrkraft/Sonderpädagog_in‘ in Situationen unterrichtsbezogener Kooperation konstruiert wird. Ausgehend von Interviews mit Regel- und Förderlehrkräften wird bezogen auf die Lerngruppe zwischen Situationen der gemeinsamen Klassenleitung und der Klassenleitung der Regelschullehrkraft unterschieden. Es werden unterschiedliche Figuren der Differenz herausgearbeitet und hinsichtlich der zentralen Kategorie ‚(mehr) im Blick haben‘ diskutiert.
AB - Inklusive Bildung stellt aktuell ein zentrales, kontrovers diskutiertes Thema im schulischen Kontext dar. Hierbei wird Heterogenität nicht nur bezogen auf die Adressat_innen, sondern auch die Lehr- und Fachkräfte relevant, u. a. im Zusammenhang mit Veränderungen der Organisation (sonder-)pädagogischer Förderung. Der Beitrag betrachtet die unterrichtsbezogene Kooperation von Regelschullehrkräften und Sonderpädagog_innen. Diese verweist auf etablierte Grenzziehungen zwischen Allgemeiner Pädagogik und Sonderpädagogik sowie eine Infragestellung dieser. Im Rahmen eines qualitativen Forschungszugangs wird die Frage fokussiert, wie die Differenz ‚Regelschullehrkraft/Sonderpädagog_in‘ in Situationen unterrichtsbezogener Kooperation konstruiert wird. Ausgehend von Interviews mit Regel- und Förderlehrkräften wird bezogen auf die Lerngruppe zwischen Situationen der gemeinsamen Klassenleitung und der Klassenleitung der Regelschullehrkraft unterschieden. Es werden unterschiedliche Figuren der Differenz herausgearbeitet und hinsichtlich der zentralen Kategorie ‚(mehr) im Blick haben‘ diskutiert.
U2 - 10.1007/978-3-658-28341-4_17
DO - 10.1007/978-3-658-28341-4_17
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-658-28340-7
SP - 349
EP - 376
BT - Sprache - Bildung - Geschlecht. Interdisziplinäre Ansätze in Flucht- und Migrationskontexten
A2 - Natarajan, Radhika
CY - Wiesbaden
ER -