Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten – Einleitung

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

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OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksKörperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Herausgeber/-innenJonas Nesselhauf, Till Nitschmann, Steffen Röhrs
ErscheinungsortHannover
Seiten9-25
Seitenumfang17
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2018

Publikationsreihe

NameWerke - Welten - Wissen
Herausgeber (Verlag)Wehrhahn Verlag
Band18

Abstract

Kriege führen zu Leid, Tod und Zerstörung, bringen die soziale Ordnung durcheinander, wühlen gesellschaftliche Subsysteme (wie Politik, Ökonomie und Kultur) auf, resultieren in Flucht und Vertreibung ebenso wie in neuen Grenzziehungen – es dürfte wohl nicht viele andere Zeiten geben, in denen der einzelne Mensch wie auch die Gesellschaft so stark verschiedenen ‚Bewegungen‘ ausgesetzt sind wie während und nach Kriegen. Diese ‚Un-Ruhe‘ führt in Kriegszeiten zu tiefgreifenden Wandlungen, die zum einen als physio-psychische Einschreibungen im Menschen und seinem Körper nachwirken, zum anderen aber auch Veränderungen und neue Perspektiven im künstlerisch-medialen Diskurs zur Folge haben, der den Versuch unternimmt, sich dem Kriegsgeschehen anzunähern. Der Sammelband nimmt sich dem Verhältnis von Krieg, Körper und Bewegung in komparatistischer Perspektive an und schlägt dabei einen Bogen von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert.
Mit Beiträgen zu Johann Sebastian Mitternacht, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Heinrich von Kleist, Raoul Hausmann, Alfred Lemm, Otto Dix, Ernst Toller, Ernst Jünger, Heinrich Hoerle, Bertolt Brecht, Erich Maria Remarque, Günter Eich, Jean Améry, Heiner Müller, Hubert Fichte, Marlene Streeruwitz, Christoph Ransmayr, Milomir Kovačević Strašni, Ulrike Draesner, Tarik Samarah, Philipp Stölzl und Sarah Kane.

Schlagwörter

    Körper, Körperdarstellung, Bewegung, Krieg, Nachkriegszeit, Kulturwissenschaften, body, body representation, movement, war, post-war period, cultural studies

Zitieren

Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten – Einleitung. / Röhrs, Steffen; Nitschmann, Till; Nesselhauf, Jonas.
Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. / Jonas Nesselhauf; Till Nitschmann; Steffen Röhrs. Hannover, 2018. S. 9-25 (Werke - Welten - Wissen; Band 18).

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

Röhrs, S, Nitschmann, T & Nesselhauf, J 2018, Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten – Einleitung. in J Nesselhauf, T Nitschmann & S Röhrs (Hrsg.), Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Werke - Welten - Wissen, Bd. 18, Hannover, S. 9-25.
Röhrs, S., Nitschmann, T., & Nesselhauf, J. (2018). Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten – Einleitung. In J. Nesselhauf, T. Nitschmann, & S. Röhrs (Hrsg.), Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart (S. 9-25). (Werke - Welten - Wissen; Band 18)..
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TY - CHAP

T1 - Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten – Einleitung

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AU - Nitschmann, Till

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PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Kriege führen zu Leid, Tod und Zerstörung, bringen die soziale Ordnung durcheinander, wühlen gesellschaftliche Subsysteme (wie Politik, Ökonomie und Kultur) auf, resultieren in Flucht und Vertreibung ebenso wie in neuen Grenzziehungen – es dürfte wohl nicht viele andere Zeiten geben, in denen der einzelne Mensch wie auch die Gesellschaft so stark verschiedenen ‚Bewegungen‘ ausgesetzt sind wie während und nach Kriegen. Diese ‚Un-Ruhe‘ führt in Kriegszeiten zu tiefgreifenden Wandlungen, die zum einen als physio-psychische Einschreibungen im Menschen und seinem Körper nachwirken, zum anderen aber auch Veränderungen und neue Perspektiven im künstlerisch-medialen Diskurs zur Folge haben, der den Versuch unternimmt, sich dem Kriegsgeschehen anzunähern. Der Sammelband nimmt sich dem Verhältnis von Krieg, Körper und Bewegung in komparatistischer Perspektive an und schlägt dabei einen Bogen von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert.Mit Beiträgen zu Johann Sebastian Mitternacht, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Heinrich von Kleist, Raoul Hausmann, Alfred Lemm, Otto Dix, Ernst Toller, Ernst Jünger, Heinrich Hoerle, Bertolt Brecht, Erich Maria Remarque, Günter Eich, Jean Améry, Heiner Müller, Hubert Fichte, Marlene Streeruwitz, Christoph Ransmayr, Milomir Kovačević Strašni, Ulrike Draesner, Tarik Samarah, Philipp Stölzl und Sarah Kane.

AB - Kriege führen zu Leid, Tod und Zerstörung, bringen die soziale Ordnung durcheinander, wühlen gesellschaftliche Subsysteme (wie Politik, Ökonomie und Kultur) auf, resultieren in Flucht und Vertreibung ebenso wie in neuen Grenzziehungen – es dürfte wohl nicht viele andere Zeiten geben, in denen der einzelne Mensch wie auch die Gesellschaft so stark verschiedenen ‚Bewegungen‘ ausgesetzt sind wie während und nach Kriegen. Diese ‚Un-Ruhe‘ führt in Kriegszeiten zu tiefgreifenden Wandlungen, die zum einen als physio-psychische Einschreibungen im Menschen und seinem Körper nachwirken, zum anderen aber auch Veränderungen und neue Perspektiven im künstlerisch-medialen Diskurs zur Folge haben, der den Versuch unternimmt, sich dem Kriegsgeschehen anzunähern. Der Sammelband nimmt sich dem Verhältnis von Krieg, Körper und Bewegung in komparatistischer Perspektive an und schlägt dabei einen Bogen von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert.Mit Beiträgen zu Johann Sebastian Mitternacht, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Heinrich von Kleist, Raoul Hausmann, Alfred Lemm, Otto Dix, Ernst Toller, Ernst Jünger, Heinrich Hoerle, Bertolt Brecht, Erich Maria Remarque, Günter Eich, Jean Améry, Heiner Müller, Hubert Fichte, Marlene Streeruwitz, Christoph Ransmayr, Milomir Kovačević Strašni, Ulrike Draesner, Tarik Samarah, Philipp Stölzl und Sarah Kane.

KW - Körper

KW - Körperdarstellung

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KW - Kulturwissenschaften

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KW - cultural studies

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

SN - 978-3-86525-674-4

T3 - Werke - Welten - Wissen

SP - 9

EP - 25

BT - Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

A2 - Nesselhauf, Jonas

A2 - Nitschmann, Till

A2 - Röhrs, Steffen

CY - Hannover

ER -

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