„Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“: Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

Autoren

  • Steffen Röhrs

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Details

OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksAutobiografisches Schreiben in Bildungskontexten
UntertitelKonzepte und Methoden
Herausgeber/-innenRenata Behrendt, David Kreitz
ErscheinungsortBielefeld
Seiten217–233
Seitenumfang17
ISBN (elektronisch)978-3-8385-5545-4
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021

Publikationsreihe

NameUTB
Band5545

Abstract

Der Beitrag diskutiert Möglichkeiten des autobiografischen Schreibens als (selbst-)therapeutisches Mittel für Bundeswehrsoldat*innen, die in Folge von Kriegseinsätzen an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. An zwei Textbeispielen werden Reflexionen über die heilsamen Kräfte des Erzählens sowie spezifische Metaphern und narrative Techniken herausgestellt, die zur Erzeugung von Kohärenz eingesetzt werden, um auf diese Weise traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. Durch das Aufzeigen von strukturellen und gesellschaftlich-sozialen Missständen in der Behandlung von Kriegsheimkehrer*innen lassen sich konkrete Überlegungen zu Rahmenbedingungen und didaktischen Einsatzmöglichkeiten des autobiografischen Schreibens für Soldat*innen ableiten. Diese Erkenntnisse können schließlich auch auf andere Kontexte übertragen werden.

Schlagwörter

    Autobiografisches Erzählen, Schreibtherapie, Kriegsheimkehr, posttraumatische Belastungsstörung, Bundeswehr

Zitieren

„Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“: Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen. / Röhrs, Steffen.
Autobiografisches Schreiben in Bildungskontexten: Konzepte und Methoden. Hrsg. / Renata Behrendt; David Kreitz. Bielefeld, 2021. S. 217–233 (UTB; Band 5545).

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

Röhrs, S 2021, „Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“: Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen. in R Behrendt & D Kreitz (Hrsg.), Autobiografisches Schreiben in Bildungskontexten: Konzepte und Methoden. UTB, Bd. 5545, Bielefeld, S. 217–233.
Röhrs, S. (2021). „Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“: Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen. In R. Behrendt, & D. Kreitz (Hrsg.), Autobiografisches Schreiben in Bildungskontexten: Konzepte und Methoden (S. 217–233). (UTB; Band 5545)..
Röhrs S. „Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“: Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen. in Behrendt R, Kreitz D, Hrsg., Autobiografisches Schreiben in Bildungskontexten: Konzepte und Methoden. Bielefeld. 2021. S. 217–233. (UTB).
Röhrs, Steffen. / „Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“ : Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen. Autobiografisches Schreiben in Bildungskontexten: Konzepte und Methoden. Hrsg. / Renata Behrendt ; David Kreitz. Bielefeld, 2021. S. 217–233 (UTB).
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T1 - „Jetzt versuche ich, Worte zu finden.“

T2 - Zum Umgang mit Krisenerfahrungen und traumatischen Erinnerungen in autobiografischen Erzählungen von Bundeswehrsoldat*innen

AU - Röhrs, Steffen

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Der Beitrag diskutiert Möglichkeiten des autobiografischen Schreibens als (selbst-)therapeutisches Mittel für Bundeswehrsoldat*innen, die in Folge von Kriegseinsätzen an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. An zwei Textbeispielen werden Reflexionen über die heilsamen Kräfte des Erzählens sowie spezifische Metaphern und narrative Techniken herausgestellt, die zur Erzeugung von Kohärenz eingesetzt werden, um auf diese Weise traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. Durch das Aufzeigen von strukturellen und gesellschaftlich-sozialen Missständen in der Behandlung von Kriegsheimkehrer*innen lassen sich konkrete Überlegungen zu Rahmenbedingungen und didaktischen Einsatzmöglichkeiten des autobiografischen Schreibens für Soldat*innen ableiten. Diese Erkenntnisse können schließlich auch auf andere Kontexte übertragen werden.

AB - Der Beitrag diskutiert Möglichkeiten des autobiografischen Schreibens als (selbst-)therapeutisches Mittel für Bundeswehrsoldat*innen, die in Folge von Kriegseinsätzen an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. An zwei Textbeispielen werden Reflexionen über die heilsamen Kräfte des Erzählens sowie spezifische Metaphern und narrative Techniken herausgestellt, die zur Erzeugung von Kohärenz eingesetzt werden, um auf diese Weise traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. Durch das Aufzeigen von strukturellen und gesellschaftlich-sozialen Missständen in der Behandlung von Kriegsheimkehrer*innen lassen sich konkrete Überlegungen zu Rahmenbedingungen und didaktischen Einsatzmöglichkeiten des autobiografischen Schreibens für Soldat*innen ableiten. Diese Erkenntnisse können schließlich auch auf andere Kontexte übertragen werden.

KW - Autobiografisches Erzählen

KW - Schreibtherapie

KW - Kriegsheimkehr

KW - posttraumatische Belastungsstörung

KW - Bundeswehr

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

SN - 978-3-8252-5545-9

T3 - UTB

SP - 217

EP - 233

BT - Autobiografisches Schreiben in Bildungskontexten

A2 - Behrendt, Renata

A2 - Kreitz, David

CY - Bielefeld

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