Details
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Tübingen |
Seitenumfang | 371 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-16-156572-4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
Publikationsreihe
Name | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
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Band | 427 |
Abstract
Schlagwörter
- Kapitalmarktrecht, Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, Internationales Privatrecht, Prospekthaftung
Zitieren
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Tübingen, 2019. 371 S. (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht; Band 427).
Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Monografie › Forschung
}
TY - BOOK
T1 - Internationales Kapitalmarktdeliktsrecht
T2 - Eine Untersuchung zum anwendbaren Recht der Prospekthaftung und der Haftung für fehlerhafte Sekundärmarktinformation (insbesondere Ad-hoc-Publizität) in den USA und der EU
AU - Engel, Andreas Jörg
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Kapitalmärkte werden immer internationaler. Doch nach welchem Recht werden die Ansprüche von Anlegern bestimmt, die durch fehlerhafte Kapitalmarktinformationen geschädigt wurden? Andreas Engel untersucht diese kollisionsrechtliche Frage und vergleicht, welcher Methodik und welcher Anknüpfungskriterien sich Gerichte in den USA und in der EU hierfür bedienen. Dabei wird deutlich, dass weder die Rechtsprechung des US-amerikanischen Supreme Court ( Morrison v. National Australia Bank) noch die europäische Rom II-Verordnung zu hinreichender Vorhersehbarkeit und Rechtssicherheit führen. Das gefährdet sämtliche Ziele beider Kollisionsrechte. Streitigkeiten können nicht effizient beigelegt werden; Anleger und Markt sind nicht hinreichend geschützt. Abschließend legt der Autor einen Reformvorschlag vor, mit dem sich diese Defizite jedoch beheben lassen
AB - Kapitalmärkte werden immer internationaler. Doch nach welchem Recht werden die Ansprüche von Anlegern bestimmt, die durch fehlerhafte Kapitalmarktinformationen geschädigt wurden? Andreas Engel untersucht diese kollisionsrechtliche Frage und vergleicht, welcher Methodik und welcher Anknüpfungskriterien sich Gerichte in den USA und in der EU hierfür bedienen. Dabei wird deutlich, dass weder die Rechtsprechung des US-amerikanischen Supreme Court ( Morrison v. National Australia Bank) noch die europäische Rom II-Verordnung zu hinreichender Vorhersehbarkeit und Rechtssicherheit führen. Das gefährdet sämtliche Ziele beider Kollisionsrechte. Streitigkeiten können nicht effizient beigelegt werden; Anleger und Markt sind nicht hinreichend geschützt. Abschließend legt der Autor einen Reformvorschlag vor, mit dem sich diese Defizite jedoch beheben lassen
KW - Kapitalmarktrecht
KW - Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
KW - Internationales Privatrecht
KW - Prospekthaftung
U2 - 10.1628/978-3-16-156572-4
DO - 10.1628/978-3-16-156572-4
M3 - Monografie
SN - 978-3-16-156571-7
T3 - Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
BT - Internationales Kapitalmarktdeliktsrecht
CY - Tübingen
ER -