Interkulturelle Kompetenz als Beitrag für die professionelle pflegepädagogische Kompetenz: Eine empirische Analyse zur pflegepädagogischen Kompetenzforschung

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Marcus Mittenzwei
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Details

OriginalspracheDeutsch
QualifikationDoctor philosophiae
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
Datum der Verleihung des Grades8 Dez. 2020
ErscheinungsortHannover
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Abstract

Eine andere Kultur zu besitzen stellt einen Benachteiligungsfaktor auch für das berufliche Bildungssystem dar. Unter dem Bestreben der Chancengleichheit stellt somit interkulturelle Kompetenz von Lehrenden eine Schlüsselthematik der Lehrendenbildung dar. In einer qualitativen Analyse werden hierfür, unter dem Fokus der professionellen Handlungsstrategien im Umgang mit kulturell heterogenen Lernenden, induktiv diverse Elemente einer interkulturellen Kompetenz für den Bereich der Pflegepädagogik generiert. Durch leitfadengestützte Interviews mit Pflegepädagog*innen werden verschiedene Kompetenzelemente und Handlungsstrategien abgebildet, welche neben expliziten Elementen einer interkulturellen pflegepädagogischen Kompetenz auch Rückschlüsse in den Bereich der Lehrendenbildung sowie Anforderungen für den Bereich der Weiterbildung ermöglichen. Die Analyseergebnisse ermöglichen darüber hinaus Erkenntnisse hinsichtlich der Relevanz eines flexiblen Kulturbegriffs, der Generierung von Heterogenität durch Lehrende aber auch der großen Bedeutung von Diversity Education für die pflegepädagogische Profession. Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Reflexionskompetenz stellen im Umgang mit kulturell heterogenen Lernenden zwei wesentliche Querschnittskompetenzen dar, welche die Ermöglichung von Chancengleichheit fundieren können. Die Arbeit schließt mit der Betrachtung von unterschiedlichen Schwerpunkten wie der Schulentwicklung oder der Bedeutung einer professionellen Persönlichkeit von Lehrenden, welche unter dem Fokus der interkulturellen Kompetenz besondere Relevanz aufweisen.

Zitieren

Interkulturelle Kompetenz als Beitrag für die professionelle pflegepädagogische Kompetenz: Eine empirische Analyse zur pflegepädagogischen Kompetenzforschung. / Mittenzwei, Marcus.
Hannover, 2020. 275 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

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TY - BOOK

T1 - Interkulturelle Kompetenz als Beitrag für die professionelle pflegepädagogische Kompetenz

T2 - Eine empirische Analyse zur pflegepädagogischen Kompetenzforschung

AU - Mittenzwei, Marcus

N1 - Dissertation

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Eine andere Kultur zu besitzen stellt einen Benachteiligungsfaktor auch für das berufliche Bildungssystem dar. Unter dem Bestreben der Chancengleichheit stellt somit interkulturelle Kompetenz von Lehrenden eine Schlüsselthematik der Lehrendenbildung dar. In einer qualitativen Analyse werden hierfür, unter dem Fokus der professionellen Handlungsstrategien im Umgang mit kulturell heterogenen Lernenden, induktiv diverse Elemente einer interkulturellen Kompetenz für den Bereich der Pflegepädagogik generiert. Durch leitfadengestützte Interviews mit Pflegepädagog*innen werden verschiedene Kompetenzelemente und Handlungsstrategien abgebildet, welche neben expliziten Elementen einer interkulturellen pflegepädagogischen Kompetenz auch Rückschlüsse in den Bereich der Lehrendenbildung sowie Anforderungen für den Bereich der Weiterbildung ermöglichen. Die Analyseergebnisse ermöglichen darüber hinaus Erkenntnisse hinsichtlich der Relevanz eines flexiblen Kulturbegriffs, der Generierung von Heterogenität durch Lehrende aber auch der großen Bedeutung von Diversity Education für die pflegepädagogische Profession. Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Reflexionskompetenz stellen im Umgang mit kulturell heterogenen Lernenden zwei wesentliche Querschnittskompetenzen dar, welche die Ermöglichung von Chancengleichheit fundieren können. Die Arbeit schließt mit der Betrachtung von unterschiedlichen Schwerpunkten wie der Schulentwicklung oder der Bedeutung einer professionellen Persönlichkeit von Lehrenden, welche unter dem Fokus der interkulturellen Kompetenz besondere Relevanz aufweisen.

AB - Eine andere Kultur zu besitzen stellt einen Benachteiligungsfaktor auch für das berufliche Bildungssystem dar. Unter dem Bestreben der Chancengleichheit stellt somit interkulturelle Kompetenz von Lehrenden eine Schlüsselthematik der Lehrendenbildung dar. In einer qualitativen Analyse werden hierfür, unter dem Fokus der professionellen Handlungsstrategien im Umgang mit kulturell heterogenen Lernenden, induktiv diverse Elemente einer interkulturellen Kompetenz für den Bereich der Pflegepädagogik generiert. Durch leitfadengestützte Interviews mit Pflegepädagog*innen werden verschiedene Kompetenzelemente und Handlungsstrategien abgebildet, welche neben expliziten Elementen einer interkulturellen pflegepädagogischen Kompetenz auch Rückschlüsse in den Bereich der Lehrendenbildung sowie Anforderungen für den Bereich der Weiterbildung ermöglichen. Die Analyseergebnisse ermöglichen darüber hinaus Erkenntnisse hinsichtlich der Relevanz eines flexiblen Kulturbegriffs, der Generierung von Heterogenität durch Lehrende aber auch der großen Bedeutung von Diversity Education für die pflegepädagogische Profession. Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Reflexionskompetenz stellen im Umgang mit kulturell heterogenen Lernenden zwei wesentliche Querschnittskompetenzen dar, welche die Ermöglichung von Chancengleichheit fundieren können. Die Arbeit schließt mit der Betrachtung von unterschiedlichen Schwerpunkten wie der Schulentwicklung oder der Bedeutung einer professionellen Persönlichkeit von Lehrenden, welche unter dem Fokus der interkulturellen Kompetenz besondere Relevanz aufweisen.

U2 - 10.15488/10308

DO - 10.15488/10308

M3 - Dissertation

CY - Hannover

ER -

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