Humanbiobanken

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Autoren

  • Dieter Sturma (Herausgeber*in)
  • Dirk Lanzerath (Herausgeber*in)
  • Thomas Illig
  • Inga Bernemann
  • Nils Hoppe
  • Jürgen Robienski

Externe Organisationen

  • Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Institut für Wissenschaft und Ethik (IWE)
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortFreiburg im Breisgau
Seitenumfang144
Auflage1.
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2019

Publikationsreihe

NameEthik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE
Band19
ISSN (Print)1611-3195

Abstract

Wie aus „sensiblen Daten“ „Big Data“ wird - Biobanken im Humanbereich sind Sammlungen von Proben menschlicher Körpersubstanzen (etwa Gewebe, Blut, genetisches Material), die mit sensiblen personenbezogenen Daten und insbesondere gesundheitsbezogenen Informationen über die Spender digital verknüpft sind. Sie stellen eine bedeutende Ressource für die biomedizinische Forschung dar, um Ursachen und Mechanismen zahlreicher Erkrankungen besser zu verstehen und deren Diagnose und Behandlung weiterzuentwickeln. Bei der Errichtung und Handhabung von Humanbiobanken sind das Interesse an medizinischer Forschung und die Forschungsfreiheit einerseits mit den Rechten und Interessen der Probenspender und Patienten andererseits in Einklang zu bringen. Daher werfen Biobanken ethische und rechtliche Fragen auf, die vom Schutz individueller Persönlichkeitsrechte bis hin zur globalen Regulierung von Forschungsinfrastrukturen reichen. Der Sachstandsbericht führt in dieses Gebiet ein und informiert über die biomedizinischen Grundlagen der Handhabung von Humanbiobanken, ihre rechtlichen Regelungen und die mit ihnen verbundenen ethischen Debatten.

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Zitieren

Humanbiobanken. / Sturma, Dieter (Herausgeber*in); Lanzerath, Dirk (Herausgeber*in); Illig, Thomas et al.
1. Aufl. Freiburg im Breisgau, 2019. 144 S. (Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE; Band 19).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Sturma, D (Hrsg.), Lanzerath, D (Hrsg.), Illig, T, Bernemann, I, Hoppe, N & Robienski, J 2019, Humanbiobanken. Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE, Bd. 19, 1. Aufl., Freiburg im Breisgau. https://doi.org/10.23769/vka-2020-49037
Sturma, D. (Hrsg.), Lanzerath, D. (Hrsg.), Illig, T., Bernemann, I., Hoppe, N., & Robienski, J. (2019). Humanbiobanken. (1. Aufl.) (Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE; Band 19). https://doi.org/10.23769/vka-2020-49037
Sturma D, (ed.), Lanzerath D, (ed.), Illig T, Bernemann I, Hoppe N, Robienski J. Humanbiobanken. 1. Aufl. Freiburg im Breisgau, 2019. 144 S. (Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE). doi: 10.23769/vka-2020-49037
Sturma, Dieter (Herausgeber*in) ; Lanzerath, Dirk (Herausgeber*in) ; Illig, Thomas et al. / Humanbiobanken. 1. Aufl. Freiburg im Breisgau, 2019. 144 S. (Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE).
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editor = "Dieter Sturma and Dirk Lanzerath",
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doi = "10.23769/vka-2020-49037",
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TY - BOOK

T1 - Humanbiobanken

AU - Illig, Thomas

AU - Bernemann, Inga

AU - Hoppe, Nils

AU - Robienski, Jürgen

A2 - Sturma, Dieter

A2 - Lanzerath, Dirk

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Wie aus „sensiblen Daten“ „Big Data“ wird - Biobanken im Humanbereich sind Sammlungen von Proben menschlicher Körpersubstanzen (etwa Gewebe, Blut, genetisches Material), die mit sensiblen personenbezogenen Daten und insbesondere gesundheitsbezogenen Informationen über die Spender digital verknüpft sind. Sie stellen eine bedeutende Ressource für die biomedizinische Forschung dar, um Ursachen und Mechanismen zahlreicher Erkrankungen besser zu verstehen und deren Diagnose und Behandlung weiterzuentwickeln. Bei der Errichtung und Handhabung von Humanbiobanken sind das Interesse an medizinischer Forschung und die Forschungsfreiheit einerseits mit den Rechten und Interessen der Probenspender und Patienten andererseits in Einklang zu bringen. Daher werfen Biobanken ethische und rechtliche Fragen auf, die vom Schutz individueller Persönlichkeitsrechte bis hin zur globalen Regulierung von Forschungsinfrastrukturen reichen. Der Sachstandsbericht führt in dieses Gebiet ein und informiert über die biomedizinischen Grundlagen der Handhabung von Humanbiobanken, ihre rechtlichen Regelungen und die mit ihnen verbundenen ethischen Debatten.

AB - Wie aus „sensiblen Daten“ „Big Data“ wird - Biobanken im Humanbereich sind Sammlungen von Proben menschlicher Körpersubstanzen (etwa Gewebe, Blut, genetisches Material), die mit sensiblen personenbezogenen Daten und insbesondere gesundheitsbezogenen Informationen über die Spender digital verknüpft sind. Sie stellen eine bedeutende Ressource für die biomedizinische Forschung dar, um Ursachen und Mechanismen zahlreicher Erkrankungen besser zu verstehen und deren Diagnose und Behandlung weiterzuentwickeln. Bei der Errichtung und Handhabung von Humanbiobanken sind das Interesse an medizinischer Forschung und die Forschungsfreiheit einerseits mit den Rechten und Interessen der Probenspender und Patienten andererseits in Einklang zu bringen. Daher werfen Biobanken ethische und rechtliche Fragen auf, die vom Schutz individueller Persönlichkeitsrechte bis hin zur globalen Regulierung von Forschungsinfrastrukturen reichen. Der Sachstandsbericht führt in dieses Gebiet ein und informiert über die biomedizinischen Grundlagen der Handhabung von Humanbiobanken, ihre rechtlichen Regelungen und die mit ihnen verbundenen ethischen Debatten.

U2 - 10.23769/vka-2020-49037

DO - 10.23769/vka-2020-49037

M3 - Monografie

SN - 978-3-495-49037-2

T3 - Ethik in den Biowissenschaften - Sachstandsberichte des DRZE

BT - Humanbiobanken

CY - Freiburg im Breisgau

ER -

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