Gewaltformen / Gewalt formen: Literatur – Ästhetik – Kultur(kritik)

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandSammelwerkForschung

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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortPaderborn
Seitenumfang403
ISBN (elektronisch)978-3-8467-6612-5
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021

Abstract

Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.
Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.
Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.

Zitieren

Gewaltformen / Gewalt formen: Literatur – Ästhetik – Kultur(kritik). / Dröscher-Teille, Mandy (Herausgeber*in); Nitschmann, Till (Herausgeber*in).
Paderborn, 2021. 403 S.

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandSammelwerkForschung

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editor = "Mandy Dr{\"o}scher-Teille and Till Nitschmann",
year = "2021",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-7705-6612-9 ",

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TY - BOOK

T1 - Gewaltformen / Gewalt formen

T2 - Literatur – Ästhetik – Kultur(kritik)

A2 - Dröscher-Teille, Mandy

A2 - Nitschmann, Till

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.

AB - Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.

M3 - Sammelwerk

SN - 978-3-7705-6612-9

BT - Gewaltformen / Gewalt formen

CY - Paderborn

ER -

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