Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Tagungsband 3. Niedersächsisches Symposium Materialtechnik |
Erscheinungsort | Aachen |
Seiten | 483-494 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
Veranstaltung | 3. Niedersächsisches Symposium Materialtechnik - Clausthal-Zellerfeld, Deutschland Dauer: 14 Feb. 2019 → 15 Feb. 2019 |
Abstract
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Tagungsband 3. Niedersächsisches Symposium Materialtechnik. Aachen, 2019. S. 483-494.
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Aufsatz in Konferenzband › Forschung
}
TY - GEN
T1 - Geometrisch bestimmte Oberflächenstrukturen zur formschlüssigen Substratanbindung thermisch gespritzter Schichten
AU - Rodriguez Diaz, Manuel
AU - Nicolaus, Martin
AU - Möhwald, Kai
AU - Vogel, F.
AU - Biermann, D.
N1 - Funding Information: Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Förderung dieses Projektes (GZ: BI 498 90) .
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Die Haftfestigkeit einer thermisch gespritzten Schicht auf dem Grundwerkstoff stellt ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar und entscheidet unter anderem, ob der Verbund in der Praxis eingesetzt werden kann. In der industriellen Anwendung haben sich Strahl-prozesse für das Aufrauen und Aktivieren der Substratoberfläche etabliert. Aufgrund der verfahrenstypischen Nachteile und Einschränkungen, die die Strahlprozesse mit sich bringen, kommen zunehmend auch spanende Verfahren zur Oberflächenaktivierung zum Einsatz. Ein bereits bekanntes Beispiel hierfür ist das Einbringen eines Schwalben-schwanzprofils mit Schneidplatten in Aluminium-Zylinderlaufbahnen. Dieses For-schungsvorhaben fokussiert sich auf die Entwicklung innovativer Strukturierungen von Substratoberflächen als Alternative zum konventionellen Strahlspanen. In diesem Bei-trag wird gezeigt, dass die Verfahrenskombination Rändelfräsen und Umwalzen eine effiziente Methode für die Erzeugung von Oberflächenstrukturen zur formschlüssigen Substratanbindung thermisch gespritzter Schichten darstellt.
AB - Die Haftfestigkeit einer thermisch gespritzten Schicht auf dem Grundwerkstoff stellt ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar und entscheidet unter anderem, ob der Verbund in der Praxis eingesetzt werden kann. In der industriellen Anwendung haben sich Strahl-prozesse für das Aufrauen und Aktivieren der Substratoberfläche etabliert. Aufgrund der verfahrenstypischen Nachteile und Einschränkungen, die die Strahlprozesse mit sich bringen, kommen zunehmend auch spanende Verfahren zur Oberflächenaktivierung zum Einsatz. Ein bereits bekanntes Beispiel hierfür ist das Einbringen eines Schwalben-schwanzprofils mit Schneidplatten in Aluminium-Zylinderlaufbahnen. Dieses For-schungsvorhaben fokussiert sich auf die Entwicklung innovativer Strukturierungen von Substratoberflächen als Alternative zum konventionellen Strahlspanen. In diesem Bei-trag wird gezeigt, dass die Verfahrenskombination Rändelfräsen und Umwalzen eine effiziente Methode für die Erzeugung von Oberflächenstrukturen zur formschlüssigen Substratanbindung thermisch gespritzter Schichten darstellt.
U2 - 10.21268/20190318-2
DO - 10.21268/20190318-2
M3 - Aufsatz in Konferenzband
SP - 483
EP - 494
BT - Tagungsband 3. Niedersächsisches Symposium Materialtechnik
CY - Aachen
T2 - 3. Niedersächsisches Symposium Materialtechnik
Y2 - 14 February 2019 through 15 February 2019
ER -