Friedrich Schlegel: Alarcos – Ein Trauerspiel: Historisch-kritische Edition mit Dokumenten

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandWissenschaftliche AusgabeForschung

Autoren

  • Nils Gelker (Mitwirkende*r)
  • Mark-Georg Dehrmann (Herausgeber*in)

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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortHannover
Seitenumfang232
PublikationsstatusVeröffentlicht - 14 Dez. 2012

Abstract

Die unvollendete Lucinde von 1799 gehört zu den meistbesprochenen Dichtungen der Frühromantik. Kaum bekannt und noch weniger gelesen ist dagegen Friedrich Schlegels einziges Drama: der Alarcos von 1802. Dabei ist er wie die Lucinde ein Gegenstück zu Schlegels kritischen, literaturtheoretischen und philologischen Schriften. Auch der Alarcos will moderne Transzendentalpoesie sein. In drastisch verknappter Handlung, aber mit forciert komplexer Metrik nimmt er den Stoff einer spanischen Romanze auf. Er setzt Schlegels Theorie der Tragödie um und demonstriert, welche Rolle die Reflexion literarischer Traditionen in der Dichtung der Frühromantik spielt.

Die Edition dokumentiert erstmals die Lesarten aller zeitgenössischen Drucke sowie der Handschrift. Ein umfangreicher Anhang bietet die zugrundeliegende Romanze in deutscher und spanischer Sprache und alle bekannten Rezensionen. Das Nachwort erschließt die komplexe Metrik und führt in die zeitgenössische Rezeption ein.

Zitieren

Friedrich Schlegel: Alarcos – Ein Trauerspiel: Historisch-kritische Edition mit Dokumenten. / Gelker, Nils (Mitwirkende*r); Dehrmann, Mark-Georg (Herausgeber*in).
Hannover, 2012. 232 S.

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandWissenschaftliche AusgabeForschung

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TY - BOOK

T1 - Friedrich Schlegel: Alarcos – Ein Trauerspiel

T2 - Historisch-kritische Edition mit Dokumenten

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A2 - Dehrmann, Mark-Georg

PY - 2012/12/14

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AB - Die unvollendete Lucinde von 1799 gehört zu den meistbesprochenen Dichtungen der Frühromantik. Kaum bekannt und noch weniger gelesen ist dagegen Friedrich Schlegels einziges Drama: der Alarcos von 1802. Dabei ist er wie die Lucinde ein Gegenstück zu Schlegels kritischen, literaturtheoretischen und philologischen Schriften. Auch der Alarcos will moderne Transzendentalpoesie sein. In drastisch verknappter Handlung, aber mit forciert komplexer Metrik nimmt er den Stoff einer spanischen Romanze auf. Er setzt Schlegels Theorie der Tragödie um und demonstriert, welche Rolle die Reflexion literarischer Traditionen in der Dichtung der Frühromantik spielt.Die Edition dokumentiert erstmals die Lesarten aller zeitgenössischen Drucke sowie der Handschrift. Ein umfangreicher Anhang bietet die zugrundeliegende Romanze in deutscher und spanischer Sprache und alle bekannten Rezensionen. Das Nachwort erschließt die komplexe Metrik und führt in die zeitgenössische Rezeption ein.

M3 - Wissenschaftliche Ausgabe

SN - 978-3-86525-292-0

BT - Friedrich Schlegel: Alarcos – Ein Trauerspiel

CY - Hannover

ER -

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