Figuren des Anderen: zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Sylvia Kindlein

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Details

OriginalspracheDeutsch
QualifikationDoctor philosophiae
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
  • Hans Sanders, Betreuer*in
Datum der Verleihung des Grades17 Juni 2019
ErscheinungsortHannover
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023

Abstract

Marcel Proust schreibt sich 1895 mit einem Essay über das Werk Jean Siméon Chardins (1699-1779) in die vor allem durch Diderot und die Brüder Goncourt geprägte Chardin-Rezeption ein. Die Arbeit verfolgt das Ziel, sowohl die Nachwirkungen dieser Betrachtung und Beschreibung der Gemälde Chardins als auch die Auseinandersetzung mit der Tradition der Chardin-Rezeption in Prousts siebenbändigem Roman À la recherche du temps perdu (1913-1927) nachzuzeichnen. Ausgehend von den diskreten Hinweisen auf der Textoberfläche werden die verdeckten Ein- und Umschreibungen der Figurengemälde Chardins im Roman deutlich, die sich zu einer ästhetischen Praxis und Poetik des „refaire“ Chardin verdichten.

Zitieren

Figuren des Anderen: zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust. / Kindlein, Sylvia.
Hannover, 2023.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Kindlein, S 2023, 'Figuren des Anderen: zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust', Doctor philosophiae, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Hannover. https://doi.org/10.15488/14303
Kindlein, S. (2023). Figuren des Anderen: zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]. https://doi.org/10.15488/14303
Kindlein S. Figuren des Anderen: zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust. Hannover, 2023. doi: 10.15488/14303
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TY - BOOK

T1 - Figuren des Anderen

T2 - zur Chardin-Rezeption bei Marcel Proust

AU - Kindlein, Sylvia

PY - 2023

Y1 - 2023

N2 - Marcel Proust schreibt sich 1895 mit einem Essay über das Werk Jean Siméon Chardins (1699-1779) in die vor allem durch Diderot und die Brüder Goncourt geprägte Chardin-Rezeption ein. Die Arbeit verfolgt das Ziel, sowohl die Nachwirkungen dieser Betrachtung und Beschreibung der Gemälde Chardins als auch die Auseinandersetzung mit der Tradition der Chardin-Rezeption in Prousts siebenbändigem Roman À la recherche du temps perdu (1913-1927) nachzuzeichnen. Ausgehend von den diskreten Hinweisen auf der Textoberfläche werden die verdeckten Ein- und Umschreibungen der Figurengemälde Chardins im Roman deutlich, die sich zu einer ästhetischen Praxis und Poetik des „refaire“ Chardin verdichten.

AB - Marcel Proust schreibt sich 1895 mit einem Essay über das Werk Jean Siméon Chardins (1699-1779) in die vor allem durch Diderot und die Brüder Goncourt geprägte Chardin-Rezeption ein. Die Arbeit verfolgt das Ziel, sowohl die Nachwirkungen dieser Betrachtung und Beschreibung der Gemälde Chardins als auch die Auseinandersetzung mit der Tradition der Chardin-Rezeption in Prousts siebenbändigem Roman À la recherche du temps perdu (1913-1927) nachzuzeichnen. Ausgehend von den diskreten Hinweisen auf der Textoberfläche werden die verdeckten Ein- und Umschreibungen der Figurengemälde Chardins im Roman deutlich, die sich zu einer ästhetischen Praxis und Poetik des „refaire“ Chardin verdichten.

U2 - 10.15488/14303

DO - 10.15488/14303

M3 - Dissertation

CY - Hannover

ER -