Details
Originalsprache | Deutsch |
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Qualifikation | Doktor der Ingenieurwissenschaften |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreut von |
|
Datum der Verleihung des Grades | 13 Dez. 2022 |
Erscheinungsort | Garbsen |
ISBNs (Print) | 9783959007856 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Abstract
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Garbsen, 2023. 163 S.
Publikation: Qualifikations-/Studienabschlussarbeit › Dissertation
}
TY - BOOK
T1 - Evaluation des Copolymers P(VDF-TrFE) als elektrogesponnene piezoelektrische Filtrationsmembran zur Foulingreduzierung
AU - Kuhn, Antonia Isabel
N1 - Dissertation
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Die Antifouling-Wirkung von piezoelektrischen Filtrationsmembranen gilt in der Membrantechnik als ein vielversprechender Ansatz, um Verschmutzungen der Membranoberflächen während der Filtrationsprozesse zuvorzukommen und die Filtrationsleistung zu steigern. Hierzu wird die Eignung einer elektrogesponnenen Mikrofiltrationsmembran aus dem piezoelektrischen Copolymer Poly(vinylidenfluorid-co-trifluorethylen) evaluiert. Maßgeblich für die piezoelektrische Phasenbildung und den resultierenden Eigenschaften der Polymerlösung für die Membranherstellung im Elektrospinnprozess ist der Einfluss von Lösemitteln und -gemischen. Durch die Untersuchung der Löslichkeitsparameter des Copolymers werden gezielt Lösemittelkombinationen und Volumenverhältnisse variiert, um deren Auswirkungen auf die Bildung des piezoelektrischen Beta-Phasenanteils zu analysieren. Zur Bestimmung der Membran-Resonanzfrequenz werden Vibrometermessungen genutzt. Diese Frequenz ist ausschlaggebend zur piezoelektrischen Anregung der Membran und damit zur Realisierung einer Antifouling-Wirkung. Die anschließende Überprüfung von leistungssteigernden Filtrationsmaßnahmen erfolgt über die transportspezifische Charakterisierung des Transmembranfluxes und –drucks in einem zur piezoelektrischen Anregung konstruierten Dead-End-Filtrationssystem durch Filtrationsversuche mit und ohne angelegte Wechselspannung.
AB - Die Antifouling-Wirkung von piezoelektrischen Filtrationsmembranen gilt in der Membrantechnik als ein vielversprechender Ansatz, um Verschmutzungen der Membranoberflächen während der Filtrationsprozesse zuvorzukommen und die Filtrationsleistung zu steigern. Hierzu wird die Eignung einer elektrogesponnenen Mikrofiltrationsmembran aus dem piezoelektrischen Copolymer Poly(vinylidenfluorid-co-trifluorethylen) evaluiert. Maßgeblich für die piezoelektrische Phasenbildung und den resultierenden Eigenschaften der Polymerlösung für die Membranherstellung im Elektrospinnprozess ist der Einfluss von Lösemitteln und -gemischen. Durch die Untersuchung der Löslichkeitsparameter des Copolymers werden gezielt Lösemittelkombinationen und Volumenverhältnisse variiert, um deren Auswirkungen auf die Bildung des piezoelektrischen Beta-Phasenanteils zu analysieren. Zur Bestimmung der Membran-Resonanzfrequenz werden Vibrometermessungen genutzt. Diese Frequenz ist ausschlaggebend zur piezoelektrischen Anregung der Membran und damit zur Realisierung einer Antifouling-Wirkung. Die anschließende Überprüfung von leistungssteigernden Filtrationsmaßnahmen erfolgt über die transportspezifische Charakterisierung des Transmembranfluxes und –drucks in einem zur piezoelektrischen Anregung konstruierten Dead-End-Filtrationssystem durch Filtrationsversuche mit und ohne angelegte Wechselspannung.
U2 - 10.15488/13223
DO - 10.15488/13223
M3 - Dissertation
SN - 9783959007856
T3 - Berichte aus dem IMP
CY - Garbsen
ER -