Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 19-26 |
Seitenumfang | 8 |
Fachzeitschrift | WSI-Mitteilungen |
Jahrgang | 76 |
Ausgabenummer | 1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Abstract
Zitieren
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in: WSI-Mitteilungen, Jahrgang 76, Nr. 1, 2023, S. 19-26.
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Forschung › Peer-Review
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TY - JOUR
T1 - Erodiert durch Homeoffice der Betrieb als Lernort?
T2 - Zum Stellenwert des Arbeitsplatzes als Interaktionsraum
AU - Meyer, Rita
AU - Kehrbaum, Tom
AU - Wannöffel, Manfred
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Der Beitrag gibt einen Ausblick auf mögliche Folgen einer Marginalisierung des Betriebs als Arbeits- und Lernort durch die Zunahme von mobiler Arbeit. Homeoffice kann die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung verstärken und verschärft möglicherweise auch eine Segmentation zwischen Beschäftigten in der Produktion und indirekten Bereichen. Dadurch entstehen auch neue Problemlagen im Hinblick auf die soziale Teilhabe an betrieblicher Bildung. Die Autor*innen nehmen diese Entwicklungen zum Anlass, den Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und sozialer Interaktion aus betriebspädagogischer und soziologischer Perspektive zu betrachten. Dabei werden ausgehend von der Tatsache, dass zwischenmenschliche Interaktionsprozesse im Arbeitshandeln als Ressource zum Aufbau von Erfahrungswissen grundlegend sind, mögliche Konsequenzen online-basierter Zusammenarbeit thematisiert und entlang sozialwissenschaftlicher Theorien gerahmt.
AB - Der Beitrag gibt einen Ausblick auf mögliche Folgen einer Marginalisierung des Betriebs als Arbeits- und Lernort durch die Zunahme von mobiler Arbeit. Homeoffice kann die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung verstärken und verschärft möglicherweise auch eine Segmentation zwischen Beschäftigten in der Produktion und indirekten Bereichen. Dadurch entstehen auch neue Problemlagen im Hinblick auf die soziale Teilhabe an betrieblicher Bildung. Die Autor*innen nehmen diese Entwicklungen zum Anlass, den Zusammenhang von Innovationsfähigkeit und sozialer Interaktion aus betriebspädagogischer und soziologischer Perspektive zu betrachten. Dabei werden ausgehend von der Tatsache, dass zwischenmenschliche Interaktionsprozesse im Arbeitshandeln als Ressource zum Aufbau von Erfahrungswissen grundlegend sind, mögliche Konsequenzen online-basierter Zusammenarbeit thematisiert und entlang sozialwissenschaftlicher Theorien gerahmt.
U2 - 10.5771/0342-300X-2023-1-19
DO - 10.5771/0342-300X-2023-1-19
M3 - Artikel
VL - 76
SP - 19
EP - 26
JO - WSI-Mitteilungen
JF - WSI-Mitteilungen
SN - 0342-300X
IS - 1
ER -