Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandAufsatz in KonferenzbandForschungPeer-Review

Autoren

  • J. H. Borchard
  • Eibe Dahl
  • Matthias Gieseke
  • C. Nölke
  • Stefan Kaierle
  • Matthias Lambertz
  • F. Wehrheim
  • Lüder Alexander Kahrs
  • Tobias Ortmaier

Organisationseinheiten

Externe Organisationen

  • Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
  • Richard Wolf GmbH
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Details

OriginalspracheDeutsch
Titel des Sammelwerks13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC)
ErscheinungsortMünchen
PublikationsstatusVeröffentlicht - Jan. 2014

Abstract

In der minimalinvasiven Chirurgie (MIC) bieten abwinkelbare Instrumentenspitzen gegenüber starren Instrumenten den Vorteil, dass sie die Bewegungseinschränkung des Instrumentenschafts, die im Zugangskanal zum Operationsgebiet besteht,ausgleichen. Somit ermöglichen sie die Gewebemanipulation unter Ausnutzung aller sechs Bewegungsfreiheiten im dreidimensionalen Raum. In der manuellen MIC finden derartige Instrumente bislang noch keine wahrnehmbare Verbreitung. Demgegenüber ist die Verwendung von Instrumentenmit abwinkelbarer Instrumentenspitze in der roboter-assistierten Laparoskopie bereits üblich. Im Rahmen des Beitrages werden Wirkprinzip und konstruktive Ausführung einer neu entwickelten abwinkelbaren Instrumentenspitze vorgestellt. Gegenüber den etablierten Endowrist-Instrumenten der Firma Intuitive Surgical besteht hierbei die abwinkelbare Instrumentenspitze aus einer geringeren Komponentenanzahl. Aufgrund der gewähltenBauteilgeometrien wird mit diesem neuartigen Instrumentenkonzept eine verbesserte Miniaturisierbarkeit sowie eine, im Vergleich mit bekannten Lösungen, kostengünstigere Herstellung in Aussicht gestellt. Als potentiellgeeignetes Fertigungsverfahren verschiedener Einzelkomponenten wird die Anwendbarkeit des selektiven Lasermikroschmelzens diskutiert.

Zitieren

Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie. / Borchard, J. H.; Dahl, Eibe; Gieseke, Matthias et al.
13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC). München, 2014.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandAufsatz in KonferenzbandForschungPeer-Review

Borchard, JH, Dahl, E, Gieseke, M, Nölke, C, Kaierle, S, Lambertz, M, Wehrheim, F, Kahrs, LA & Ortmaier, T 2014, Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie. in 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC). München.
Borchard, J. H., Dahl, E., Gieseke, M., Nölke, C., Kaierle, S., Lambertz, M., Wehrheim, F., Kahrs, L. A., & Ortmaier, T. (2014). Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie. In 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC)
Borchard JH, Dahl E, Gieseke M, Nölke C, Kaierle S, Lambertz M et al. Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie. in 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC). München. 2014
Borchard, J. H. ; Dahl, Eibe ; Gieseke, Matthias et al. / Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie. 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC). München, 2014.
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TY - GEN

T1 - Entwicklung eines Zangeninstruments mit gleitgeführten Betätigungsseilen für die Laparoskopie

AU - Borchard, J. H.

AU - Dahl, Eibe

AU - Gieseke, Matthias

AU - Nölke, C.

AU - Kaierle, Stefan

AU - Lambertz, Matthias

AU - Wehrheim, F.

AU - Kahrs, Lüder Alexander

AU - Ortmaier, Tobias

PY - 2014/1

Y1 - 2014/1

N2 - In der minimalinvasiven Chirurgie (MIC) bieten abwinkelbare Instrumentenspitzen gegenüber starren Instrumenten den Vorteil, dass sie die Bewegungseinschränkung des Instrumentenschafts, die im Zugangskanal zum Operationsgebiet besteht,ausgleichen. Somit ermöglichen sie die Gewebemanipulation unter Ausnutzung aller sechs Bewegungsfreiheiten im dreidimensionalen Raum. In der manuellen MIC finden derartige Instrumente bislang noch keine wahrnehmbare Verbreitung. Demgegenüber ist die Verwendung von Instrumentenmit abwinkelbarer Instrumentenspitze in der roboter-assistierten Laparoskopie bereits üblich. Im Rahmen des Beitrages werden Wirkprinzip und konstruktive Ausführung einer neu entwickelten abwinkelbaren Instrumentenspitze vorgestellt. Gegenüber den etablierten Endowrist-Instrumenten der Firma Intuitive Surgical besteht hierbei die abwinkelbare Instrumentenspitze aus einer geringeren Komponentenanzahl. Aufgrund der gewähltenBauteilgeometrien wird mit diesem neuartigen Instrumentenkonzept eine verbesserte Miniaturisierbarkeit sowie eine, im Vergleich mit bekannten Lösungen, kostengünstigere Herstellung in Aussicht gestellt. Als potentiellgeeignetes Fertigungsverfahren verschiedener Einzelkomponenten wird die Anwendbarkeit des selektiven Lasermikroschmelzens diskutiert.

AB - In der minimalinvasiven Chirurgie (MIC) bieten abwinkelbare Instrumentenspitzen gegenüber starren Instrumenten den Vorteil, dass sie die Bewegungseinschränkung des Instrumentenschafts, die im Zugangskanal zum Operationsgebiet besteht,ausgleichen. Somit ermöglichen sie die Gewebemanipulation unter Ausnutzung aller sechs Bewegungsfreiheiten im dreidimensionalen Raum. In der manuellen MIC finden derartige Instrumente bislang noch keine wahrnehmbare Verbreitung. Demgegenüber ist die Verwendung von Instrumentenmit abwinkelbarer Instrumentenspitze in der roboter-assistierten Laparoskopie bereits üblich. Im Rahmen des Beitrages werden Wirkprinzip und konstruktive Ausführung einer neu entwickelten abwinkelbaren Instrumentenspitze vorgestellt. Gegenüber den etablierten Endowrist-Instrumenten der Firma Intuitive Surgical besteht hierbei die abwinkelbare Instrumentenspitze aus einer geringeren Komponentenanzahl. Aufgrund der gewähltenBauteilgeometrien wird mit diesem neuartigen Instrumentenkonzept eine verbesserte Miniaturisierbarkeit sowie eine, im Vergleich mit bekannten Lösungen, kostengünstigere Herstellung in Aussicht gestellt. Als potentiellgeeignetes Fertigungsverfahren verschiedener Einzelkomponenten wird die Anwendbarkeit des selektiven Lasermikroschmelzens diskutiert.

M3 - Aufsatz in Konferenzband

BT - 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie e.V. (CURAC)

CY - München

ER -