Eine Starkregenmodellierung für zentrale Bereiche des Stadtgebiets Geesthacht unter Nutzung des Modells HEC-RAS

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeauftragter BerichtForschung

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OriginalspracheDeutsch
PublikationsstatusVeröffentlicht - 13 Feb. 2023

Publikationsreihe

NameGERICS City Series
Band37
ISSN (elektronisch)2625-7408

Abstract

Um Kommunen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen, werden im Rahmen einer prototypischen Produktentwicklung bedarfsgerecht neue Module für den GERICS Stadtbaukasten in Zusammenarbeit mit der Stadt Geesthacht entwickelt und angewendet. Ein zentrales Ziel ist es, kleineren Kommunen zu veranschaulichen, dass die Verwendung – auch vereinfachter – digitaler Modelle der Kommune gute Planungswerkzeuge sein können, um mögliche Folgen des Klimawandels abzuschätzen und damit heutige und zukünftige Betroffenheiten kleinräumig aufzeigen zu können. Darauf aufbauend können im Rahmen der Stadtentwicklung Anpassungsmaßnahmen geplant, begründet und umgesetzt werden. Zur Beantwortung von Fragen aus dem Bereich „Starkregen und urbane Überflutungen“ – einer häufig als zentral genannten kommunalen Herausforderung – wird exemplarisch das frei verfügbare Niederschlag-Abfluss-Modell HEC-RAS verwendet. In Absprache mit dem Fachbereich Umwelt und Bauen der Stadt Geesthacht werden Starkregenereignisse für den zentralen Bereich des Stadtgebiets Geesthacht und die Modellteilgebiete „Geesthachter Straße“ und „Hansastraße“ betrachtet. Mit diesem Modellierungsansatz sollen folgende Fragen beantwortet werden: i) Wo sind die Bereiche im Stadtgebiet, die vorwiegend/häufig nach Starkregenereignissen überflutet werden und wo Anpassungsmaßnahmen schon heute notwendig sind?, ii) In welchen Bereichen der Stadt können bauliche Maßnahmen – wie beispielsweise eine Nachverdichtung der vorhandenen Bebauung – Überflutungen verstärken?, iii) Welche Fließwege des Oberflächenabflusses treten bei Starkregenereignissen auf? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen werden im Rahmen der Modellierung verschiedene Szenarien verwendet, die sich im Hinblick auf die räumliche Ausdehnung, die betrachteten Starkregenereignisse und die angenommene Bebauung unterscheiden.

Zitieren

Eine Starkregenmodellierung für zentrale Bereiche des Stadtgebiets Geesthacht unter Nutzung des Modells HEC-RAS. / Bender, Steffen; Groth, Markus; Wübbelmann, Thea et al.
2023. (GERICS City Series; Band 37).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeauftragter BerichtForschung

Bender S, Groth M, Wübbelmann T, Bockbreder J. Eine Starkregenmodellierung für zentrale Bereiche des Stadtgebiets Geesthacht unter Nutzung des Modells HEC-RAS. 2023. (GERICS City Series). doi: 10.5281/ZENODO.10656512
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year = "2023",
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day = "13",
doi = "10.5281/ZENODO.10656512",
language = "Deutsch",
series = "GERICS City Series",

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TY - BOOK

T1 - Eine Starkregenmodellierung für zentrale Bereiche des Stadtgebiets Geesthacht unter Nutzung des Modells HEC-RAS

AU - Bender, Steffen

AU - Groth, Markus

AU - Wübbelmann, Thea

AU - Bockbreder, Joshua

PY - 2023/2/13

Y1 - 2023/2/13

N2 - Um Kommunen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen, werden im Rahmen einer prototypischen Produktentwicklung bedarfsgerecht neue Module für den GERICS Stadtbaukasten in Zusammenarbeit mit der Stadt Geesthacht entwickelt und angewendet. Ein zentrales Ziel ist es, kleineren Kommunen zu veranschaulichen, dass die Verwendung – auch vereinfachter – digitaler Modelle der Kommune gute Planungswerkzeuge sein können, um mögliche Folgen des Klimawandels abzuschätzen und damit heutige und zukünftige Betroffenheiten kleinräumig aufzeigen zu können. Darauf aufbauend können im Rahmen der Stadtentwicklung Anpassungsmaßnahmen geplant, begründet und umgesetzt werden. Zur Beantwortung von Fragen aus dem Bereich „Starkregen und urbane Überflutungen“ – einer häufig als zentral genannten kommunalen Herausforderung – wird exemplarisch das frei verfügbare Niederschlag-Abfluss-Modell HEC-RAS verwendet. In Absprache mit dem Fachbereich Umwelt und Bauen der Stadt Geesthacht werden Starkregenereignisse für den zentralen Bereich des Stadtgebiets Geesthacht und die Modellteilgebiete „Geesthachter Straße“ und „Hansastraße“ betrachtet. Mit diesem Modellierungsansatz sollen folgende Fragen beantwortet werden: i) Wo sind die Bereiche im Stadtgebiet, die vorwiegend/häufig nach Starkregenereignissen überflutet werden und wo Anpassungsmaßnahmen schon heute notwendig sind?, ii) In welchen Bereichen der Stadt können bauliche Maßnahmen – wie beispielsweise eine Nachverdichtung der vorhandenen Bebauung – Überflutungen verstärken?, iii) Welche Fließwege des Oberflächenabflusses treten bei Starkregenereignissen auf? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen werden im Rahmen der Modellierung verschiedene Szenarien verwendet, die sich im Hinblick auf die räumliche Ausdehnung, die betrachteten Starkregenereignisse und die angenommene Bebauung unterscheiden.

AB - Um Kommunen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen, werden im Rahmen einer prototypischen Produktentwicklung bedarfsgerecht neue Module für den GERICS Stadtbaukasten in Zusammenarbeit mit der Stadt Geesthacht entwickelt und angewendet. Ein zentrales Ziel ist es, kleineren Kommunen zu veranschaulichen, dass die Verwendung – auch vereinfachter – digitaler Modelle der Kommune gute Planungswerkzeuge sein können, um mögliche Folgen des Klimawandels abzuschätzen und damit heutige und zukünftige Betroffenheiten kleinräumig aufzeigen zu können. Darauf aufbauend können im Rahmen der Stadtentwicklung Anpassungsmaßnahmen geplant, begründet und umgesetzt werden. Zur Beantwortung von Fragen aus dem Bereich „Starkregen und urbane Überflutungen“ – einer häufig als zentral genannten kommunalen Herausforderung – wird exemplarisch das frei verfügbare Niederschlag-Abfluss-Modell HEC-RAS verwendet. In Absprache mit dem Fachbereich Umwelt und Bauen der Stadt Geesthacht werden Starkregenereignisse für den zentralen Bereich des Stadtgebiets Geesthacht und die Modellteilgebiete „Geesthachter Straße“ und „Hansastraße“ betrachtet. Mit diesem Modellierungsansatz sollen folgende Fragen beantwortet werden: i) Wo sind die Bereiche im Stadtgebiet, die vorwiegend/häufig nach Starkregenereignissen überflutet werden und wo Anpassungsmaßnahmen schon heute notwendig sind?, ii) In welchen Bereichen der Stadt können bauliche Maßnahmen – wie beispielsweise eine Nachverdichtung der vorhandenen Bebauung – Überflutungen verstärken?, iii) Welche Fließwege des Oberflächenabflusses treten bei Starkregenereignissen auf? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen werden im Rahmen der Modellierung verschiedene Szenarien verwendet, die sich im Hinblick auf die räumliche Ausdehnung, die betrachteten Starkregenereignisse und die angenommene Bebauung unterscheiden.

U2 - 10.5281/ZENODO.10656512

DO - 10.5281/ZENODO.10656512

M3 - Beauftragter Bericht

T3 - GERICS City Series

BT - Eine Starkregenmodellierung für zentrale Bereiche des Stadtgebiets Geesthacht unter Nutzung des Modells HEC-RAS

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