Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandAufsatz in KonferenzbandForschung

Autoren

  • Eva Kemkes
  • Jürgen Rüffer
  • Mohammad Omidalizarandi
  • Dmitri Diener
  • Jens-André Paffenholz
  • Ingo Neumann

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Details

OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksTagungsband GeoMonitoring 2019
Seiten215-226
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2019
VeranstaltungGeoMonitoring 2019 - Hannover, Deutschland
Dauer: 14 März 201915 März 2019

Abstract

Das Thema "Marode Brücken in Deutschland" gerät in (un-)regelmäßigem Abstand immer wieder in den Fokus der deutschen Nachrichten. Als grundlegende Ursache gilt die alternde Bausubstanz sowie der zunehmende Schwerlastverkehr, der bei dem Bau der meisten Brücken nicht einkalkuliert wurde. Mit steigender Aktualität und Dringlichkeit der Thematik nimmt die Bedeutung eines Geomonitorings zur Überwachung von Bewegungen und Deformationen weiter zu. Neben den meist sehr kostenintensiven geodätischen Sensoren wie beispielsweise einem Tachymeter bilden auch sogenannte Low-Cost-Sensoren eine Möglichkeit, Brückenbauwerke zu überwachen. In einem von der ZIM-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt wird sich dieser Thematik gewidmet. Ziel ist es, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) für die Detektion von schädigungsrelevanten Bauwerksparametern auf ihre Tauglichkeit dafür zu prüfen und diese wenn möglich einzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung von Sensoren mit einem MEMS-Beschleunigungssensor als Kernstück, über Kalibrierungen und Testmessungen unter Laborbedingungen bis hin zu Messungen an einem realen Brückenbauwerk, wurde ein Mess- und Auswerteverfahren entwickelt und validiert. Derzeit wird es Schritt für Schritt verbessert.

Schlagwörter

    MEMS, Beschleunigungssensoren, Brückenmonitoring, Low-Cost

Zitieren

Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. / Kemkes, Eva ; Rüffer, Jürgen ; Omidalizarandi, Mohammad et al.
Tagungsband GeoMonitoring 2019. 2019. S. 215-226.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandAufsatz in KonferenzbandForschung

Kemkes, E, Rüffer, J, Omidalizarandi, M, Diener, D, Paffenholz, J-A & Neumann, I 2019, Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. in Tagungsband GeoMonitoring 2019. S. 215-226, GeoMonitoring 2019, Hannover, Deutschland, 14 März 2019. <https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4566>
Kemkes, E., Rüffer, J., Omidalizarandi, M., Diener, D., Paffenholz, J.-A., & Neumann, I. (2019). Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. In Tagungsband GeoMonitoring 2019 (S. 215-226) https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4566
Kemkes E, Rüffer J, Omidalizarandi M, Diener D, Paffenholz JA, Neumann I. Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring: Zielsetzung und Statusbericht. in Tagungsband GeoMonitoring 2019. 2019. S. 215-226
Kemkes, Eva ; Rüffer, Jürgen ; Omidalizarandi, Mohammad et al. / Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring : Zielsetzung und Statusbericht. Tagungsband GeoMonitoring 2019. 2019. S. 215-226
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TY - GEN

T1 - Ein neues Verfahren zum MEMS-basierten Brückenmonitoring

T2 - GeoMonitoring 2019

AU - Kemkes, Eva

AU - Rüffer, Jürgen

AU - Omidalizarandi, Mohammad

AU - Diener, Dmitri

AU - Paffenholz, Jens-André

AU - Neumann, Ingo

N1 - Funding Information: Die vorgestellten Arbeiten des Kooperationsprojektes "Raum zeitliches Monitoring von Brückenbau werken mittels Low Cost Sensorik" wurden von der ZIM-Initiative (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter dem Förderkennzeichen ZF4081- 803DB6 gefördert. Weiterhin möchten wir uns bei dem Institut für Massivbau (IfMa) sowie dem Institut für Dynamik und Schwingungen (IDS) der Leibniz Universität Hannover für die Unterstützung und Bereitstellung von Referenzsystemen bedanken. Der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sprechen wir unseren Dank für die Möglichkeit sowie die Mithilfe bei der Durchführung der Messungen an der Teststruktur aus.

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Das Thema "Marode Brücken in Deutschland" gerät in (un-)regelmäßigem Abstand immer wieder in den Fokus der deutschen Nachrichten. Als grundlegende Ursache gilt die alternde Bausubstanz sowie der zunehmende Schwerlastverkehr, der bei dem Bau der meisten Brücken nicht einkalkuliert wurde. Mit steigender Aktualität und Dringlichkeit der Thematik nimmt die Bedeutung eines Geomonitorings zur Überwachung von Bewegungen und Deformationen weiter zu. Neben den meist sehr kostenintensiven geodätischen Sensoren wie beispielsweise einem Tachymeter bilden auch sogenannte Low-Cost-Sensoren eine Möglichkeit, Brückenbauwerke zu überwachen. In einem von der ZIM-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt wird sich dieser Thematik gewidmet. Ziel ist es, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) für die Detektion von schädigungsrelevanten Bauwerksparametern auf ihre Tauglichkeit dafür zu prüfen und diese wenn möglich einzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung von Sensoren mit einem MEMS-Beschleunigungssensor als Kernstück, über Kalibrierungen und Testmessungen unter Laborbedingungen bis hin zu Messungen an einem realen Brückenbauwerk, wurde ein Mess- und Auswerteverfahren entwickelt und validiert. Derzeit wird es Schritt für Schritt verbessert.

AB - Das Thema "Marode Brücken in Deutschland" gerät in (un-)regelmäßigem Abstand immer wieder in den Fokus der deutschen Nachrichten. Als grundlegende Ursache gilt die alternde Bausubstanz sowie der zunehmende Schwerlastverkehr, der bei dem Bau der meisten Brücken nicht einkalkuliert wurde. Mit steigender Aktualität und Dringlichkeit der Thematik nimmt die Bedeutung eines Geomonitorings zur Überwachung von Bewegungen und Deformationen weiter zu. Neben den meist sehr kostenintensiven geodätischen Sensoren wie beispielsweise einem Tachymeter bilden auch sogenannte Low-Cost-Sensoren eine Möglichkeit, Brückenbauwerke zu überwachen. In einem von der ZIM-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt wird sich dieser Thematik gewidmet. Ziel ist es, mikroelektromechanische Systeme (MEMS) für die Detektion von schädigungsrelevanten Bauwerksparametern auf ihre Tauglichkeit dafür zu prüfen und diese wenn möglich einzusetzen. Angefangen bei der Entwicklung von Sensoren mit einem MEMS-Beschleunigungssensor als Kernstück, über Kalibrierungen und Testmessungen unter Laborbedingungen bis hin zu Messungen an einem realen Brückenbauwerk, wurde ein Mess- und Auswerteverfahren entwickelt und validiert. Derzeit wird es Schritt für Schritt verbessert.

KW - MEMS

KW - Beschleunigungssensoren

KW - Brückenmonitoring

KW - Low-Cost

M3 - Aufsatz in Konferenzband

SP - 215

EP - 226

BT - Tagungsband GeoMonitoring 2019

Y2 - 14 March 2019 through 15 March 2019

ER -

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