Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Die datafizierte Schule |
Herausgeber/-innen | Annekatrin Bock, Andreas Breiter, Sigrid Hartong, Juliane Jarke, Sieglinde Jornitz, Angelina Lange, Felicitas Macgilchrist |
Seiten | 93-129 |
Seitenumfang | 37 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Extern publiziert | Ja |
Abstract
Schlagwörter
- Digitale Bildungstechnologien, Leitfadeninterviews, Lernsoftware, Schulverwaltungssoftware, Softwareentwickler*innen
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Zitieren
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Die datafizierte Schule. Hrsg. / Annekatrin Bock; Andreas Breiter; Sigrid Hartong; Juliane Jarke; Sieglinde Jornitz; Angelina Lange; Felicitas Macgilchrist. 2023. S. 93-129.
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung
}
TY - CHAP
T1 - Digital ist besser!?
T2 - Wie Software das Verständnis von guter Schule neu definiert
AU - Troeger, Jasmin
AU - Zakharova, Irina
AU - Macgilchrist, Felicitas
AU - Jarke, Juliane
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - In diesem Beitrag werden die Entwicklung und der Vertrieb von Bildungstechnologien untersucht: Lernsoftware und Schulverwaltungssoftware. Gefragt wird, welche Probleme diese Software aus Sicht ihrer Softwaregestaltungsteams lösen soll, und wie dabei eine „gute Schule“ imaginiert wird. Analysiert werden Interviews mit Softwaregestaltungsteams, das heißt, Geschäftsführer*innen, Entwickler*innen, Designer*innen, Projektmanager*innen, Vertriebler*innen und weiteren an der Entwicklung und Distribution von Schulsoftware beteiligten Personen. Zwei zentrale Themenfelder werden identifiziert: Die Gestaltungsteams zielen darauf, (1) die Entlastung der schulisch relevanten Akteur*innen zu ermöglichen und (2) Eigenverantwortlichkeit an Lernende und Schulen zu übertragen. Welche Spannungen dabei entstehen und wie diese Ziele „gute Schule“ als individualisiert jedoch kollektiviert und als reibungslos jedoch spannungsreich entwerfen, wird im Fazit diskutiert. Der Beitrag skizziert zudem alternative Fluchtlinien zu anderen Entwicklungsmöglichkeiten und kartiert weitere Fragen für zukünftige Forschung zur Entwicklung von digitalen Bildungstechnologien.
AB - In diesem Beitrag werden die Entwicklung und der Vertrieb von Bildungstechnologien untersucht: Lernsoftware und Schulverwaltungssoftware. Gefragt wird, welche Probleme diese Software aus Sicht ihrer Softwaregestaltungsteams lösen soll, und wie dabei eine „gute Schule“ imaginiert wird. Analysiert werden Interviews mit Softwaregestaltungsteams, das heißt, Geschäftsführer*innen, Entwickler*innen, Designer*innen, Projektmanager*innen, Vertriebler*innen und weiteren an der Entwicklung und Distribution von Schulsoftware beteiligten Personen. Zwei zentrale Themenfelder werden identifiziert: Die Gestaltungsteams zielen darauf, (1) die Entlastung der schulisch relevanten Akteur*innen zu ermöglichen und (2) Eigenverantwortlichkeit an Lernende und Schulen zu übertragen. Welche Spannungen dabei entstehen und wie diese Ziele „gute Schule“ als individualisiert jedoch kollektiviert und als reibungslos jedoch spannungsreich entwerfen, wird im Fazit diskutiert. Der Beitrag skizziert zudem alternative Fluchtlinien zu anderen Entwicklungsmöglichkeiten und kartiert weitere Fragen für zukünftige Forschung zur Entwicklung von digitalen Bildungstechnologien.
KW - Digitale Bildungstechnologien
KW - Leitfadeninterviews
KW - Lernsoftware
KW - Schulverwaltungssoftware
KW - Softwareentwicklerinnen
U2 - 10.1007/978-3-658-38651-1_4
DO - 10.1007/978-3-658-38651-1_4
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 9783658386504
SN - 9783658386511
SP - 93
EP - 129
BT - Die datafizierte Schule
A2 - Bock, Annekatrin
A2 - Breiter, Andreas
A2 - Hartong, Sigrid
A2 - Jarke, Juliane
A2 - Jornitz, Sieglinde
A2 - Lange, Angelina
A2 - Macgilchrist, Felicitas
ER -