Digital gestützte Bewehrungsabnahme als Beitrag zur Qualitätssicherung auf Baustellen

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

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Titel in ÜbersetzungDigital approval of reinforcement as a contribution for quality enhanced site supervision
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)189-197
Seitenumfang9
FachzeitschriftBautechnik
Jahrgang95
Ausgabenummer3
Frühes Online-Datum27 Dez. 2017
PublikationsstatusVeröffentlicht - 7 März 2018

Abstract

Die Verknüpfung von Methoden des maschinellen Sehens mit digitalen Bauwerksmodellen kann einen deutlichen Beitrag zur Bauwerksqualität liefern, indem entscheidende Schritte im Qualitätssicherungsprozess teilautomatisiert werden können. Hierfür wird ein algorithmusbasierter virtueller Soll‐Ist‐Vergleich zwischen geforderter Bauwerksqualität und gebauter Realität unter Berücksichtigung zulässiger baulicher Toleranzen und technischer Regelungen entwickelt und am Beispiel der fotogrammetrischen Bewehrungsabnahme als Optimierungsansatz für die Qualitätssicherung auf Baustellen aufgesetzt. Kern des Ansatzes ist die (teil‐)automatische Verifikation der Objekte des digitalen Bauwerksmodells mittels Methoden des maschinellen Sehens (Computer Vision). Das gesamte Verfahren soll rein optisch ohne Marker und Referenzen erfolgen. Eine Herausforderung hierbei ist die Berücksichtigung der mehrstufigen Ausführungstoleranzen im Bauwesen. Mit der Umsetzung des vorgestellten Ansatzes kann die örtliche Bauüberwachung durch den intelligenten und transparenten Einsatz von Bauwerksinformationsmodellen und digitalen Informations‐ und Kommunikationstechnologien optimiert und damit eine signifikante Qualitätssteigerung sowohl bei der Bauwerkserstellung als auch bei der Dokumentation erzielt werden.

Schlagwörter

    Building Information Modelling, Quality assurement, building information technology, communication technology, computer vision, construction process, digital construction, execution of construction works, information technology, photogrammetry, quality assurance

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Zitieren

Digital gestützte Bewehrungsabnahme als Beitrag zur Qualitätssicherung auf Baustellen. / Klemt-albert, Katharina; Ostermann, Jörn; Munderloh, Marco et al.
in: Bautechnik, Jahrgang 95, Nr. 3, 07.03.2018, S. 189-197.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Klemt-albert K, Ostermann J, Munderloh M, Bahlau S. Digital gestützte Bewehrungsabnahme als Beitrag zur Qualitätssicherung auf Baustellen. Bautechnik. 2018 Mär 7;95(3):189-197. Epub 2017 Dez 27. doi: 10.1002/bate.201700096
Klemt-albert, Katharina ; Ostermann, Jörn ; Munderloh, Marco et al. / Digital gestützte Bewehrungsabnahme als Beitrag zur Qualitätssicherung auf Baustellen. in: Bautechnik. 2018 ; Jahrgang 95, Nr. 3. S. 189-197.
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TY - JOUR

T1 - Digital gestützte Bewehrungsabnahme als Beitrag zur Qualitätssicherung auf Baustellen

AU - Klemt-albert, Katharina

AU - Ostermann, Jörn

AU - Munderloh, Marco

AU - Bahlau, Sascha

N1 - Publisher Copyright: Copyright © 2018 Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin Copyright: Copyright 2018 Elsevier B.V., All rights reserved.

PY - 2018/3/7

Y1 - 2018/3/7

N2 - Die Verknüpfung von Methoden des maschinellen Sehens mit digitalen Bauwerksmodellen kann einen deutlichen Beitrag zur Bauwerksqualität liefern, indem entscheidende Schritte im Qualitätssicherungsprozess teilautomatisiert werden können. Hierfür wird ein algorithmusbasierter virtueller Soll‐Ist‐Vergleich zwischen geforderter Bauwerksqualität und gebauter Realität unter Berücksichtigung zulässiger baulicher Toleranzen und technischer Regelungen entwickelt und am Beispiel der fotogrammetrischen Bewehrungsabnahme als Optimierungsansatz für die Qualitätssicherung auf Baustellen aufgesetzt. Kern des Ansatzes ist die (teil‐)automatische Verifikation der Objekte des digitalen Bauwerksmodells mittels Methoden des maschinellen Sehens (Computer Vision). Das gesamte Verfahren soll rein optisch ohne Marker und Referenzen erfolgen. Eine Herausforderung hierbei ist die Berücksichtigung der mehrstufigen Ausführungstoleranzen im Bauwesen. Mit der Umsetzung des vorgestellten Ansatzes kann die örtliche Bauüberwachung durch den intelligenten und transparenten Einsatz von Bauwerksinformationsmodellen und digitalen Informations‐ und Kommunikationstechnologien optimiert und damit eine signifikante Qualitätssteigerung sowohl bei der Bauwerkserstellung als auch bei der Dokumentation erzielt werden.

AB - Die Verknüpfung von Methoden des maschinellen Sehens mit digitalen Bauwerksmodellen kann einen deutlichen Beitrag zur Bauwerksqualität liefern, indem entscheidende Schritte im Qualitätssicherungsprozess teilautomatisiert werden können. Hierfür wird ein algorithmusbasierter virtueller Soll‐Ist‐Vergleich zwischen geforderter Bauwerksqualität und gebauter Realität unter Berücksichtigung zulässiger baulicher Toleranzen und technischer Regelungen entwickelt und am Beispiel der fotogrammetrischen Bewehrungsabnahme als Optimierungsansatz für die Qualitätssicherung auf Baustellen aufgesetzt. Kern des Ansatzes ist die (teil‐)automatische Verifikation der Objekte des digitalen Bauwerksmodells mittels Methoden des maschinellen Sehens (Computer Vision). Das gesamte Verfahren soll rein optisch ohne Marker und Referenzen erfolgen. Eine Herausforderung hierbei ist die Berücksichtigung der mehrstufigen Ausführungstoleranzen im Bauwesen. Mit der Umsetzung des vorgestellten Ansatzes kann die örtliche Bauüberwachung durch den intelligenten und transparenten Einsatz von Bauwerksinformationsmodellen und digitalen Informations‐ und Kommunikationstechnologien optimiert und damit eine signifikante Qualitätssteigerung sowohl bei der Bauwerkserstellung als auch bei der Dokumentation erzielt werden.

KW - Building Information Modelling

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UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85040672508&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1002/bate.201700096

DO - 10.1002/bate.201700096

M3 - Artikel

VL - 95

SP - 189

EP - 197

JO - Bautechnik

JF - Bautechnik

SN - 0932-8351

IS - 3

ER -

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