Details
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Baden-Baden |
Seitenumfang | 423 |
Auflage | 1. |
ISBN (elektronisch) | 978-3-8452-9395-0 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
Publikationsreihe
Name | Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften |
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Band | 42 |
Abstract
Schlagwörter
- general administrative law, Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVfG, administration, VerwaltungsverfahrensG, Verwaltungsverfahren, administrative law, Allgemeines Verwaltungsrecht, administrative procedure, Verwaltung, German Administrative Procedure Act, Verwaltungsrecht
Zitieren
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1. Aufl. Baden-Baden, 2019. 423 S. (Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften; Band 42).
Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Monografie › Forschung
}
TY - BOOK
T1 - Die verbindliche Auskunft im allgemeinen Verwaltungsrecht
AU - Otto, Patrick Christian
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Bedarf es im VwVfG neben der seit Jahrzehnten kodifizierten Zusicherung in § 38 VwVfG einer verbindlichen Auskunft zur rechtlichen Vorabklärung von zukünftigen Sachverhalten? Dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Dissertation. Wesentliche Erkenntnisse werden zunächst durch eine vergleichende Darstellung und Analyse der verbindlichen Auskunft im Steuerrecht nach § 89 Abs. 2 AO sowie des Bauvorbescheids nach § 73 Abs. 1 S. 1 NBauO erlangt. Der Vergleich macht deutlich, dass gerade der Vorbescheid ein überaus wirkungsvolles Instrument zur verbindlichen Vorabklärung zukünftiger Sachverhalte ist. Er hat sich gerade im Baurecht bewährt. Ausgehend von dieser Erkenntnis wird weiter danach gefragt, inwieweit die Erteilung verbindlicher Auskünfte im allgemeinen Verwaltungsrecht in Gestalt eines Vorbescheids bereits de lege lata möglich ist bzw. ob sogar ein Anspruch auf die Erteilung einer Positiv- oder Negativauskunft besteht. Die Untersuchung mündet schließlich in die Präsentation eines Gesetzgebungsvorschlags für eine verbindliche Auskunft in einem neuen § 25a VwVfG
AB - Bedarf es im VwVfG neben der seit Jahrzehnten kodifizierten Zusicherung in § 38 VwVfG einer verbindlichen Auskunft zur rechtlichen Vorabklärung von zukünftigen Sachverhalten? Dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Dissertation. Wesentliche Erkenntnisse werden zunächst durch eine vergleichende Darstellung und Analyse der verbindlichen Auskunft im Steuerrecht nach § 89 Abs. 2 AO sowie des Bauvorbescheids nach § 73 Abs. 1 S. 1 NBauO erlangt. Der Vergleich macht deutlich, dass gerade der Vorbescheid ein überaus wirkungsvolles Instrument zur verbindlichen Vorabklärung zukünftiger Sachverhalte ist. Er hat sich gerade im Baurecht bewährt. Ausgehend von dieser Erkenntnis wird weiter danach gefragt, inwieweit die Erteilung verbindlicher Auskünfte im allgemeinen Verwaltungsrecht in Gestalt eines Vorbescheids bereits de lege lata möglich ist bzw. ob sogar ein Anspruch auf die Erteilung einer Positiv- oder Negativauskunft besteht. Die Untersuchung mündet schließlich in die Präsentation eines Gesetzgebungsvorschlags für eine verbindliche Auskunft in einem neuen § 25a VwVfG
KW - general administrative law
KW - Verwaltungsverfahrensgesetz
KW - VwVfG
KW - administration
KW - VerwaltungsverfahrensG
KW - Verwaltungsverfahren
KW - administrative law
KW - Allgemeines Verwaltungsrecht
KW - administrative procedure
KW - Verwaltung
KW - German Administrative Procedure Act
KW - Verwaltungsrecht
U2 - 10.5771/9783845293950
DO - 10.5771/9783845293950
M3 - Monografie
SN - 978-3-8487-5201-0
T3 - Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften
BT - Die verbindliche Auskunft im allgemeinen Verwaltungsrecht
CY - Baden-Baden
ER -