Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 33-46 |
Seitenumfang | 13 |
Fachzeitschrift | Soziale Probleme |
Jahrgang | 30 |
Ausgabenummer | 1 |
Frühes Online-Datum | 26 Juni 2019 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 Juli 2019 |
Abstract
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in: Soziale Probleme, Jahrgang 30, Nr. 1, 01.07.2019, S. 33-46.
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Forschung › Peer-Review
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TY - JOUR
T1 - Die soziale Peripherie mit ihren Praktiken und Orientierungen
T2 - Ein theoretischer Entwurf
AU - Philipps, Axel
N1 - Ich möchte mich für die konstruktiven Diskussionen und Hinweise zum vorgestellten Konzept bei Eva Barlösius, Ulrich Bröckling und den anonymen Gutachterinnen und Gutachtern bedanken.
PY - 2019/7/1
Y1 - 2019/7/1
N2 - Über die Unterscheidung von Zentrum und Peripherie lassen sich Defizite, Ungleichheiten oder Machtgefälle relational verorten. Mit der Gegenüberstellung lässt sich aber auch von der Ungleichheitsforschung abgelöst ein divergentes Verhältnis im Denken und Handeln betrachten, welches neben den dominanten (zentralen) Denk- und Handlungsschemata ebenfalls das je Eigene in den Peripherien in den Blick nimmt. Der Beitrag argumentiert dazu mit dem Begriff der sozialen Peripherie für eine analytische Dreiteilung, in der die Peripherie den Grenzbereich zwischen einem Innen (Kern, Zentrum) und Außen markiert. Ein solches Konzept hat nicht zum Ziel, Ungleichheiten und Defizite sichtbar zu machen. Im Mittelpunkt steht vielmehr die empirische Rekonstruktion des Eigensinnigen in den Peripherien, um darüber unterschwellige Konfliktlinien und Potentiale zu reflektieren.
AB - Über die Unterscheidung von Zentrum und Peripherie lassen sich Defizite, Ungleichheiten oder Machtgefälle relational verorten. Mit der Gegenüberstellung lässt sich aber auch von der Ungleichheitsforschung abgelöst ein divergentes Verhältnis im Denken und Handeln betrachten, welches neben den dominanten (zentralen) Denk- und Handlungsschemata ebenfalls das je Eigene in den Peripherien in den Blick nimmt. Der Beitrag argumentiert dazu mit dem Begriff der sozialen Peripherie für eine analytische Dreiteilung, in der die Peripherie den Grenzbereich zwischen einem Innen (Kern, Zentrum) und Außen markiert. Ein solches Konzept hat nicht zum Ziel, Ungleichheiten und Defizite sichtbar zu machen. Im Mittelpunkt steht vielmehr die empirische Rekonstruktion des Eigensinnigen in den Peripherien, um darüber unterschwellige Konfliktlinien und Potentiale zu reflektieren.
U2 - 10.1007/s41059-019-00056-8
DO - 10.1007/s41059-019-00056-8
M3 - Artikel
VL - 30
SP - 33
EP - 46
JO - Soziale Probleme
JF - Soziale Probleme
SN - 2364-3951
IS - 1
ER -