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Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität: Eine qualitative Studie am Beispiel hochsensibler Menschen im Übergang Schule-Beruf

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Natalie Banek

Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
ErscheinungsortHannover
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2022

Abstract

Die vorliegende Dissertation stellt die Ergebnisse der qualitativen Studie zum Prozess der Selbsterkenntnis der Hochsensibilität am Beispiel hochsensibler Menschen in der Transition von der Schule in den Beruf vor. Untersucht wurde unter Anwendung der Grounded Theory Methodologie, wie hochsensible Personen (HSP) den Übergang Schule-Beruf bewältigen. Dazu wurden sowohl Expert:inneninterviews als auch problemzentrierte Interviews mit Betroffenen geführt und in einem systematischen Fallvergleich ausgewertet. Die theoretische Grundlage bildeten auf der einen Seite Theorien der Hochsensibilitätsforschung, darunter die Sensory-Processing Sensitivity (Aron & Aron 1997) und die Vantage Sensitivitätstheorie (Pluess 2015) sowie Theorien zu altersphasentypischen Entwicklungsaufgaben (Havighurst 1972; Simpson 2001) und auf der anderen Seite berufspädagogische Entwicklungstheorien u. a. zur Berufsorientierung im Lebenslauf aus entwicklungspsychologischer Perspektive (Kracke 2021). Als Ergebnis der Studie resultierte Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität in Form einer neu entwickelten Grounded Theory, in welcher der Prozess der Selbsterkenntnis der Hochsensibilität (PSH) als zentrales Schlüsselphänomen ergänzt von 20 weiteren begleitenden Kategorien zum Erleben hochsensibler Menschen steht, darunter die ursächlichen und intervenierenden Bedingungen, die Kontextkategorien und die Handlungsstrategien sowie die Konsequenzen, welche sich in der Folge des PSH in Kombination mit den genannten anderen Kategorien ergeben. Damit wird in der vorliegenden Dissertationsstudie einerseits dargelegt, wie HSP ihren PSH erleben und andererseits wird die Bedeutung dieses Schlüsselmoments im Leben von HSP für die Prozesse der Berufsorientierung und Berufswahl aus berufspädagogischer Perspektive diskutiert.

Zitieren

Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität: Eine qualitative Studie am Beispiel hochsensibler Menschen im Übergang Schule-Beruf. / Banek, Natalie.
Hannover, 2022. 270 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

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school = "Gottfried Wilhelm Leibniz Universit{\"a}t Hannover",

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TY - BOOK

T1 - Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität

T2 - Eine qualitative Studie am Beispiel hochsensibler Menschen im Übergang Schule-Beruf

AU - Banek, Natalie

PY - 2022

Y1 - 2022

N2 - Die vorliegende Dissertation stellt die Ergebnisse der qualitativen Studie zum Prozess der Selbsterkenntnis der Hochsensibilität am Beispiel hochsensibler Menschen in der Transition von der Schule in den Beruf vor. Untersucht wurde unter Anwendung der Grounded Theory Methodologie, wie hochsensible Personen (HSP) den Übergang Schule-Beruf bewältigen. Dazu wurden sowohl Expert:inneninterviews als auch problemzentrierte Interviews mit Betroffenen geführt und in einem systematischen Fallvergleich ausgewertet. Die theoretische Grundlage bildeten auf der einen Seite Theorien der Hochsensibilitätsforschung, darunter die Sensory-Processing Sensitivity (Aron & Aron 1997) und die Vantage Sensitivitätstheorie (Pluess 2015) sowie Theorien zu altersphasentypischen Entwicklungsaufgaben (Havighurst 1972; Simpson 2001) und auf der anderen Seite berufspädagogische Entwicklungstheorien u. a. zur Berufsorientierung im Lebenslauf aus entwicklungspsychologischer Perspektive (Kracke 2021). Als Ergebnis der Studie resultierte Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität in Form einer neu entwickelten Grounded Theory, in welcher der Prozess der Selbsterkenntnis der Hochsensibilität (PSH) als zentrales Schlüsselphänomen ergänzt von 20 weiteren begleitenden Kategorien zum Erleben hochsensibler Menschen steht, darunter die ursächlichen und intervenierenden Bedingungen, die Kontextkategorien und die Handlungsstrategien sowie die Konsequenzen, welche sich in der Folge des PSH in Kombination mit den genannten anderen Kategorien ergeben. Damit wird in der vorliegenden Dissertationsstudie einerseits dargelegt, wie HSP ihren PSH erleben und andererseits wird die Bedeutung dieses Schlüsselmoments im Leben von HSP für die Prozesse der Berufsorientierung und Berufswahl aus berufspädagogischer Perspektive diskutiert.

AB - Die vorliegende Dissertation stellt die Ergebnisse der qualitativen Studie zum Prozess der Selbsterkenntnis der Hochsensibilität am Beispiel hochsensibler Menschen in der Transition von der Schule in den Beruf vor. Untersucht wurde unter Anwendung der Grounded Theory Methodologie, wie hochsensible Personen (HSP) den Übergang Schule-Beruf bewältigen. Dazu wurden sowohl Expert:inneninterviews als auch problemzentrierte Interviews mit Betroffenen geführt und in einem systematischen Fallvergleich ausgewertet. Die theoretische Grundlage bildeten auf der einen Seite Theorien der Hochsensibilitätsforschung, darunter die Sensory-Processing Sensitivity (Aron & Aron 1997) und die Vantage Sensitivitätstheorie (Pluess 2015) sowie Theorien zu altersphasentypischen Entwicklungsaufgaben (Havighurst 1972; Simpson 2001) und auf der anderen Seite berufspädagogische Entwicklungstheorien u. a. zur Berufsorientierung im Lebenslauf aus entwicklungspsychologischer Perspektive (Kracke 2021). Als Ergebnis der Studie resultierte Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität in Form einer neu entwickelten Grounded Theory, in welcher der Prozess der Selbsterkenntnis der Hochsensibilität (PSH) als zentrales Schlüsselphänomen ergänzt von 20 weiteren begleitenden Kategorien zum Erleben hochsensibler Menschen steht, darunter die ursächlichen und intervenierenden Bedingungen, die Kontextkategorien und die Handlungsstrategien sowie die Konsequenzen, welche sich in der Folge des PSH in Kombination mit den genannten anderen Kategorien ergeben. Damit wird in der vorliegenden Dissertationsstudie einerseits dargelegt, wie HSP ihren PSH erleben und andererseits wird die Bedeutung dieses Schlüsselmoments im Leben von HSP für die Prozesse der Berufsorientierung und Berufswahl aus berufspädagogischer Perspektive diskutiert.

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