Die Fakten sprechen lassen: Werte und Wertfreiheit in gesellschaftlich relevanter Forschung

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Markus Dressel

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Details

OriginalspracheDeutsch
QualifikationDoctor philosophiae
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
  • Torsten Wilholt, Betreuer*in
Datum der Verleihung des Grades14 Dez. 2022
ErscheinungsortHannover
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023

Abstract

Welche Rolle spielen Werturteile in wissenschaftlicher Erkenntnis – und welche Implikationen ergeben sich hieraus für das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft? Die vorliegende Arbeit betrachtet diese Fragen aus wissenschaftsphilosophischer Perspektive. In Teil I wird die Diskussionslage zum Ideal wertfreier Wissenschaft dargestellt. Teil II präsentiert eine Begriffsanalyse des Wertfreiheitsideals, wobei insbesondere dessen Teilthesen, Einschränkungen und Interpretationsmöglichkeiten betrachtet werden. In Teil III wird einer der wichtigsten philosophischen Einwände gegen Wertfreiheit diskutiert: das Argument des induktiven Risikos. Teil IV behandelt den Ansatz Philip Kitchers zur Integration von Bürgerinnen und Bürgern in Forschungsprozesse. Im Zentrum steht dabei das Konzept der idealen Deliberation. In Teil V wird ein theoretisch informiertes Verständnis von Wissenschafts-Gesellschafts-Modellen vorgelegt und dessen Nutzung als Reflexions-Tool in realen Wissenschafts-Gesellschafts-Interaktionen diskutiert.

Zitieren

Die Fakten sprechen lassen: Werte und Wertfreiheit in gesellschaftlich relevanter Forschung. / Dressel, Markus.
Hannover, 2023. 205 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Dressel, M 2023, 'Die Fakten sprechen lassen: Werte und Wertfreiheit in gesellschaftlich relevanter Forschung', Doctor philosophiae, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Hannover. https://doi.org/10.15488/13199
Dressel, M. (2023). Die Fakten sprechen lassen: Werte und Wertfreiheit in gesellschaftlich relevanter Forschung. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]. https://doi.org/10.15488/13199
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language = "Deutsch",
school = "Gottfried Wilhelm Leibniz Universit{\"a}t Hannover",

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TY - BOOK

T1 - Die Fakten sprechen lassen

T2 - Werte und Wertfreiheit in gesellschaftlich relevanter Forschung

AU - Dressel, Markus

N1 - The greatest part of this work was conducted and financed within the framework of the Helmholtz Institute for Climate Service Science (HICSS), a cooperation between Climate Service Center Germany (GERICS) and Universität Hamburg, Germany. Ad- ditional funding was provided by the Research Unit Sustainability and Climate Risks at Universität Hamburg, Germany. I would like to thank Hermann Held, Susanne Schuck- Zöller, Mirko Suhari, Laura Schmidt, Torsten Wilholt, Dietmar Hübner and Mareike Blum for valuable feedback.

PY - 2023

Y1 - 2023

N2 - Welche Rolle spielen Werturteile in wissenschaftlicher Erkenntnis – und welche Implikationen ergeben sich hieraus für das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft? Die vorliegende Arbeit betrachtet diese Fragen aus wissenschaftsphilosophischer Perspektive. In Teil I wird die Diskussionslage zum Ideal wertfreier Wissenschaft dargestellt. Teil II präsentiert eine Begriffsanalyse des Wertfreiheitsideals, wobei insbesondere dessen Teilthesen, Einschränkungen und Interpretationsmöglichkeiten betrachtet werden. In Teil III wird einer der wichtigsten philosophischen Einwände gegen Wertfreiheit diskutiert: das Argument des induktiven Risikos. Teil IV behandelt den Ansatz Philip Kitchers zur Integration von Bürgerinnen und Bürgern in Forschungsprozesse. Im Zentrum steht dabei das Konzept der idealen Deliberation. In Teil V wird ein theoretisch informiertes Verständnis von Wissenschafts-Gesellschafts-Modellen vorgelegt und dessen Nutzung als Reflexions-Tool in realen Wissenschafts-Gesellschafts-Interaktionen diskutiert.

AB - Welche Rolle spielen Werturteile in wissenschaftlicher Erkenntnis – und welche Implikationen ergeben sich hieraus für das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft? Die vorliegende Arbeit betrachtet diese Fragen aus wissenschaftsphilosophischer Perspektive. In Teil I wird die Diskussionslage zum Ideal wertfreier Wissenschaft dargestellt. Teil II präsentiert eine Begriffsanalyse des Wertfreiheitsideals, wobei insbesondere dessen Teilthesen, Einschränkungen und Interpretationsmöglichkeiten betrachtet werden. In Teil III wird einer der wichtigsten philosophischen Einwände gegen Wertfreiheit diskutiert: das Argument des induktiven Risikos. Teil IV behandelt den Ansatz Philip Kitchers zur Integration von Bürgerinnen und Bürgern in Forschungsprozesse. Im Zentrum steht dabei das Konzept der idealen Deliberation. In Teil V wird ein theoretisch informiertes Verständnis von Wissenschafts-Gesellschafts-Modellen vorgelegt und dessen Nutzung als Reflexions-Tool in realen Wissenschafts-Gesellschafts-Interaktionen diskutiert.

U2 - 10.15488/13199

DO - 10.15488/13199

M3 - Dissertation

CY - Hannover

ER -