Die dingliche Surrogation als Rechtsprinzip: Extra legem – intra ius

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschungPeer-Review

Autoren

  • Dimitrios Devetzis

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  • Philips University
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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortGöttingen
Seitenumfang270
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2018

Publikationsreihe

NameBeiträge zu Grundfragen des Rechts
Band28
ISSN (Print)2198-5405

Abstract

Die dingliche Surrogation, d.h. der Ersatz eines Gegenstands oder Vermögens kraft Gesetzes mit dinglicher Wirkung ohne gesonderten Übertragungsakt, ist ein Element zahlreicher europäischer Rechtsordnungen. Ihre Ursprünge liegen in dem altgriechischen und römischen Zivilrecht. Die bestehenden gesetzlichen Regelungen zur dinglichen Surrogation werfen eine Reihe privat- und vermögensrechtlicher Fragen auf, die nach wie vor nicht vollständig geklärt sind. Die vorliegende rechtsvergleichende Untersuchung beleuchtet die begrifflichen Charakteristika der dinglichen Surrogation, ihre Entwicklung sowie ihre einzelnen Fallgestaltungen im griechischen Zivilgesetzbuch (Astikos Kodikas, AK) und im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) unter dogmatischen und methodologischen Gesichtspunkten. Die Anerkennung eines umfassenden Surrogationsprinzips könnte es der heutigen Jurisprudenz ermöglichen, eine Lösung für umstrittene Rechtsfragen zu entwerfen

Schlagwörter

    Rechtsvergleichung, Familienrecht, Bürgerliches Recht, Privatrecht, dingliche Surrogation, Methodenlehre, Sachenrecht, Zivilrecht

Zitieren

Die dingliche Surrogation als Rechtsprinzip: Extra legem – intra ius. / Devetzis, Dimitrios.
Göttingen, 2018. 270 S. (Beiträge zu Grundfragen des Rechts; Band 28).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschungPeer-Review

Devetzis, D 2018, Die dingliche Surrogation als Rechtsprinzip: Extra legem – intra ius. Beiträge zu Grundfragen des Rechts, Bd. 28, Göttingen. https://doi.org/10.14220/9783737009027
Devetzis D. Die dingliche Surrogation als Rechtsprinzip: Extra legem – intra ius. Göttingen, 2018. 270 S. (Beiträge zu Grundfragen des Rechts). doi: 10.14220/9783737009027
Devetzis, Dimitrios. / Die dingliche Surrogation als Rechtsprinzip : Extra legem – intra ius. Göttingen, 2018. 270 S. (Beiträge zu Grundfragen des Rechts).
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TY - BOOK

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PY - 2018

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N2 - Die dingliche Surrogation, d.h. der Ersatz eines Gegenstands oder Vermögens kraft Gesetzes mit dinglicher Wirkung ohne gesonderten Übertragungsakt, ist ein Element zahlreicher europäischer Rechtsordnungen. Ihre Ursprünge liegen in dem altgriechischen und römischen Zivilrecht. Die bestehenden gesetzlichen Regelungen zur dinglichen Surrogation werfen eine Reihe privat- und vermögensrechtlicher Fragen auf, die nach wie vor nicht vollständig geklärt sind. Die vorliegende rechtsvergleichende Untersuchung beleuchtet die begrifflichen Charakteristika der dinglichen Surrogation, ihre Entwicklung sowie ihre einzelnen Fallgestaltungen im griechischen Zivilgesetzbuch (Astikos Kodikas, AK) und im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) unter dogmatischen und methodologischen Gesichtspunkten. Die Anerkennung eines umfassenden Surrogationsprinzips könnte es der heutigen Jurisprudenz ermöglichen, eine Lösung für umstrittene Rechtsfragen zu entwerfen

AB - Die dingliche Surrogation, d.h. der Ersatz eines Gegenstands oder Vermögens kraft Gesetzes mit dinglicher Wirkung ohne gesonderten Übertragungsakt, ist ein Element zahlreicher europäischer Rechtsordnungen. Ihre Ursprünge liegen in dem altgriechischen und römischen Zivilrecht. Die bestehenden gesetzlichen Regelungen zur dinglichen Surrogation werfen eine Reihe privat- und vermögensrechtlicher Fragen auf, die nach wie vor nicht vollständig geklärt sind. Die vorliegende rechtsvergleichende Untersuchung beleuchtet die begrifflichen Charakteristika der dinglichen Surrogation, ihre Entwicklung sowie ihre einzelnen Fallgestaltungen im griechischen Zivilgesetzbuch (Astikos Kodikas, AK) und im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) unter dogmatischen und methodologischen Gesichtspunkten. Die Anerkennung eines umfassenden Surrogationsprinzips könnte es der heutigen Jurisprudenz ermöglichen, eine Lösung für umstrittene Rechtsfragen zu entwerfen

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M3 - Monografie

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