Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Julian Auringer

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Details

OriginalspracheDeutsch
QualifikationDoctor philosophiae
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
Datum der Verleihung des Grades22 Feb. 2019
ErscheinungsortHannover
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2019

Abstract

Das Medium Bilderbogen wird unzutreffend zum Vorläufer der Comics erklärt. Dass es sich beim Bilderbogen jedoch um ein eigenständiges Trägermedium handelt, ein Medium also, das nicht nur comicähnliche Bildgeschichten, sondern auch Ankleidepuppen aus Papier, Bastelbogen, Drucke, Tagesgeschehen, Weltpolitik uvm. beinhaltet, wird zumeist ignoriert. Der Fokus dieser Dissertation liegt indes ganz auf den sequenziellen Bildergeschichten der Bilderbogen. Eine korpusgestützte Analyse von 630 Bogen jeglichen Inhalts untersucht das Medium auf das Vorkommen von sequenziellen, nicht-sequenziellen und seriellen Bogen. Die sequenziellen/seriellen Fundstücke werden ferner anhand von 71 Analysen auf comicrelevante Strukturen untersucht und in einer Auswertung strukturell verglichen. Es wird so möglich, allgemeingültige Aussagen über die sequenziellen Bogen, ihr prozentuales Vorkommen und Ähnlichkeiten zu frühen, einseitigen Comicseiten (die in späteren Analysen noch untersucht werden müssen) zu treffen. Ziel der Analyse ist es nicht, den sequenziellen Bilderbogen als Comicvorgänger zu definieren, sondern den Einfluss auf den Comic bzw. die strukturellen Ähnlichkeiten nachzuweisen.

Zitieren

Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts. / Auringer, Julian.
Hannover, 2019. 522 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Auringer, J 2019, 'Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts', Doctor philosophiae, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Hannover. https://doi.org/10.15488/4894
Auringer, J. (2019). Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]. https://doi.org/10.15488/4894
Auringer J. Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts. Hannover, 2019. 522 S. doi: 10.15488/4894
Auringer, Julian. / Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts. Hannover, 2019. 522 S.
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TY - BOOK

T1 - Der sequenzielle Bilderbogen des 19. Jahrhunderts

AU - Auringer, Julian

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Das Medium Bilderbogen wird unzutreffend zum Vorläufer der Comics erklärt. Dass es sich beim Bilderbogen jedoch um ein eigenständiges Trägermedium handelt, ein Medium also, das nicht nur comicähnliche Bildgeschichten, sondern auch Ankleidepuppen aus Papier, Bastelbogen, Drucke, Tagesgeschehen, Weltpolitik uvm. beinhaltet, wird zumeist ignoriert. Der Fokus dieser Dissertation liegt indes ganz auf den sequenziellen Bildergeschichten der Bilderbogen. Eine korpusgestützte Analyse von 630 Bogen jeglichen Inhalts untersucht das Medium auf das Vorkommen von sequenziellen, nicht-sequenziellen und seriellen Bogen. Die sequenziellen/seriellen Fundstücke werden ferner anhand von 71 Analysen auf comicrelevante Strukturen untersucht und in einer Auswertung strukturell verglichen. Es wird so möglich, allgemeingültige Aussagen über die sequenziellen Bogen, ihr prozentuales Vorkommen und Ähnlichkeiten zu frühen, einseitigen Comicseiten (die in späteren Analysen noch untersucht werden müssen) zu treffen. Ziel der Analyse ist es nicht, den sequenziellen Bilderbogen als Comicvorgänger zu definieren, sondern den Einfluss auf den Comic bzw. die strukturellen Ähnlichkeiten nachzuweisen.

AB - Das Medium Bilderbogen wird unzutreffend zum Vorläufer der Comics erklärt. Dass es sich beim Bilderbogen jedoch um ein eigenständiges Trägermedium handelt, ein Medium also, das nicht nur comicähnliche Bildgeschichten, sondern auch Ankleidepuppen aus Papier, Bastelbogen, Drucke, Tagesgeschehen, Weltpolitik uvm. beinhaltet, wird zumeist ignoriert. Der Fokus dieser Dissertation liegt indes ganz auf den sequenziellen Bildergeschichten der Bilderbogen. Eine korpusgestützte Analyse von 630 Bogen jeglichen Inhalts untersucht das Medium auf das Vorkommen von sequenziellen, nicht-sequenziellen und seriellen Bogen. Die sequenziellen/seriellen Fundstücke werden ferner anhand von 71 Analysen auf comicrelevante Strukturen untersucht und in einer Auswertung strukturell verglichen. Es wird so möglich, allgemeingültige Aussagen über die sequenziellen Bogen, ihr prozentuales Vorkommen und Ähnlichkeiten zu frühen, einseitigen Comicseiten (die in späteren Analysen noch untersucht werden müssen) zu treffen. Ziel der Analyse ist es nicht, den sequenziellen Bilderbogen als Comicvorgänger zu definieren, sondern den Einfluss auf den Comic bzw. die strukturellen Ähnlichkeiten nachzuweisen.

U2 - 10.15488/4894

DO - 10.15488/4894

M3 - Dissertation

CY - Hannover

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