Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 981-986 |
Fachzeitschrift | Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW) |
Jahrgang | 33 |
Ausgabenummer | 21 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 8 Nov. 2022 |
Abstract
Schlagwörter
- Vergaberecht, Eigenerledigung, Inhouse, Instate, Verwaltungsautonomie
Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)
- SOZIALWISSENSCHAFTEN
- Rechtswissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Europarecht
Zitieren
- Standard
- Harvard
- Apa
- Vancouver
- BibTex
- RIS
in: Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW), Jahrgang 33, Nr. 21, 08.11.2022, S. 981-986.
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Forschung
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TY - JOUR
T1 - Der Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung
T2 - Zur primär- und verfassungsrechtlichen Fundierung eines der wettbewerblichen Strukturierung entzogenen Bereichs staatlicher Aufgabenerfüllung im Vergabe-, Kartell- und Beihilfenrecht
AU - Eisentraut, Nikolas Werner
PY - 2022/11/8
Y1 - 2022/11/8
N2 - Im Bereich der Eigenerledigung findet keine Ausschreibung statt, das Vergaberecht greift nicht. So unmittelbar zugänglich der Gehalt des Grundsatzes der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung auf den ersten Blick erscheint, so schwierig gestaltet sich seine Anwendung in der Rechtspraxis. Die Frage, wie weit der vom Vergabewettbewerb exkludierte Bereich reicht, ist Gegenstand fortwährenden Streits. Erschwerend tritt hinzu, dass der Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung bis heute auf keinem gefestigten primär- und verfassungsrechtlichen Fundament steht, das die Diskussion um seine Reichweite leiten könnte. Der Beitrag ergründet die Herkunft des Grundsatzes und fundiert ihn primär- und verfassungsrechtlich. Auf dieser Basis lassen sich Leitlinien für die Auslegung und Anwendung des einfachen Vergaberechts, aber auch des Kartell- und Beihilfenrechts gewinnen.
AB - Im Bereich der Eigenerledigung findet keine Ausschreibung statt, das Vergaberecht greift nicht. So unmittelbar zugänglich der Gehalt des Grundsatzes der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung auf den ersten Blick erscheint, so schwierig gestaltet sich seine Anwendung in der Rechtspraxis. Die Frage, wie weit der vom Vergabewettbewerb exkludierte Bereich reicht, ist Gegenstand fortwährenden Streits. Erschwerend tritt hinzu, dass der Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung bis heute auf keinem gefestigten primär- und verfassungsrechtlichen Fundament steht, das die Diskussion um seine Reichweite leiten könnte. Der Beitrag ergründet die Herkunft des Grundsatzes und fundiert ihn primär- und verfassungsrechtlich. Auf dieser Basis lassen sich Leitlinien für die Auslegung und Anwendung des einfachen Vergaberechts, aber auch des Kartell- und Beihilfenrechts gewinnen.
KW - Vergaberecht
KW - Eigenerledigung
KW - Inhouse
KW - Instate
KW - Verwaltungsautonomie
M3 - Artikel
VL - 33
SP - 981
EP - 986
JO - Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW)
JF - Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW)
IS - 21
ER -