Details
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Tübingen |
Seitenumfang | 806 |
Auflage | 1. |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2011 |
Publikationsreihe
Name | Jus Publicum |
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Band | Band 204 |
Abstract
Schlagwörter
- Gleichstel, Jus Publicum, Demografischer Wandel, Sozialversicherungssysteme, Familienförderung
Zitieren
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1. Aufl. Tübingen, 2011. 806 S. (Jus Publicum; Band Band 204).
Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Monografie › Forschung
}
TY - BOOK
T1 - Demografischer Wandel und Familienförderung
AU - Brosius-Gersdorf, Frauke
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Der demografische Wandel in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft. Er stellt u.a. die Finanzierbarkeit der Sozialversicherungssysteme in Frage und schwächt die Volkswirtschaft. Vor diesem Hintergrund befasst sich Frauke Brosius-Gersdorf mit der Frage, ob der Staat durch Familienförderung gezielte Anreize für eine Erhöhung der Geburtenrate setzen darf und welche Steuerungsziele und -instrumente hierbei zum Einsatz kommen müssen. Dabei greift die Autorin über rechtswissenschaftliche Fragestellungen hinaus und zeigt unter Verwertung ökonomischer, sozial-, bevölkerungs-, und verwaltungswissenschaftlicher Erkenntnisse, dass nur eine gleichstellungsorientierte Familienpolitik, in deren Mittelpunkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer steht, wirksame Impulse für die Geburt von mehr Kindern setzen kann. Auf der Grundlage ihrer Untersuchung entwickelt sie Reformvorschläge für ein neues System der Familienförderung und legt damit Grundlagen für ein öffentliches Familienrecht
AB - Der demografische Wandel in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft. Er stellt u.a. die Finanzierbarkeit der Sozialversicherungssysteme in Frage und schwächt die Volkswirtschaft. Vor diesem Hintergrund befasst sich Frauke Brosius-Gersdorf mit der Frage, ob der Staat durch Familienförderung gezielte Anreize für eine Erhöhung der Geburtenrate setzen darf und welche Steuerungsziele und -instrumente hierbei zum Einsatz kommen müssen. Dabei greift die Autorin über rechtswissenschaftliche Fragestellungen hinaus und zeigt unter Verwertung ökonomischer, sozial-, bevölkerungs-, und verwaltungswissenschaftlicher Erkenntnisse, dass nur eine gleichstellungsorientierte Familienpolitik, in deren Mittelpunkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer steht, wirksame Impulse für die Geburt von mehr Kindern setzen kann. Auf der Grundlage ihrer Untersuchung entwickelt sie Reformvorschläge für ein neues System der Familienförderung und legt damit Grundlagen für ein öffentliches Familienrecht
KW - Gleichstel
KW - Jus Publicum
KW - Demografischer Wandel
KW - Sozialversicherungssysteme
KW - Familienförderung
U2 - 10.1628/978-3-16-151285-8
DO - 10.1628/978-3-16-151285-8
M3 - Monografie
SN - 9783161512858
T3 - Jus Publicum
BT - Demografischer Wandel und Familienförderung
CY - Tübingen
ER -