Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Bedarfsgerechte fachmathematische Lehramtsausbildung |
Untertitel | Analyse, Zielsetzungen und Konzepte unter heterogenen Voraussetzungen |
Herausgeber/-innen | Stefan Halverscheid, Ina Kersten, Barbara Schmidt-Thieme |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Seiten | 369-383 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-34067-4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Extern publiziert | Ja |
Publikationsreihe
Name | Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik |
---|---|
Herausgeber (Verlag) | Springer Spektrum |
ISSN (Print) | 2197-8751 |
ISSN (elektronisch) | 2197-876X |
Abstract
Zitieren
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Bedarfsgerechte fachmathematische Lehramtsausbildung: Analyse, Zielsetzungen und Konzepte unter heterogenen Voraussetzungen. Hrsg. / Stefan Halverscheid; Ina Kersten; Barbara Schmidt-Thieme. Wiesbaden, 2022. S. 369-383 (Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik).
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung › Peer-Review
}
TY - CHAP
T1 - Das Y-Modell im Bereich der fachlichen Lehrerbildung in Mathematik
AU - Schäfer, Ingolf
AU - Hanke, Erik
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Schon Felix Klein (1933) benannte zwei Diskontinuitäten für das Lehramtsstudium in Mathematik: Das in der Schule erarbeitete Fachwissen werde als kaum hilfreich für das Studium und die universitären Fachinhalte werden beim Wechsel in die Berufspraxis ebenfalls kaum als hilfreich wahrgenommen, da die wissenschaftlichen Inhalte des Studiums scheinbar nur entfernt mit dem Schulunterricht zu tun hätten. An der Universität Bremen wird das sogenannte Y-Modell eingesetzt, um diese beiden Brüche abzumildern. Im Rahmen der Projekte BreMath und Spotlight-Y wird in einigen Fachveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik erfolgreich zwischen Vollfach (VF) und Lehramt (LA) ähnlich der Form eines Y differenziert: Nach einem gemeinsamen ersten Veranstaltungsteil findet eine professionsspezifische Aufteilung in zwei Zweige statt. Dieses Kapitel fokussiert sich auf das Konzept von Spotlight-Y, und es werden Beispiele und Ergebnisse aus den ersten beiden Umsetzungszyklen vorgestellt.
AB - Schon Felix Klein (1933) benannte zwei Diskontinuitäten für das Lehramtsstudium in Mathematik: Das in der Schule erarbeitete Fachwissen werde als kaum hilfreich für das Studium und die universitären Fachinhalte werden beim Wechsel in die Berufspraxis ebenfalls kaum als hilfreich wahrgenommen, da die wissenschaftlichen Inhalte des Studiums scheinbar nur entfernt mit dem Schulunterricht zu tun hätten. An der Universität Bremen wird das sogenannte Y-Modell eingesetzt, um diese beiden Brüche abzumildern. Im Rahmen der Projekte BreMath und Spotlight-Y wird in einigen Fachveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik erfolgreich zwischen Vollfach (VF) und Lehramt (LA) ähnlich der Form eines Y differenziert: Nach einem gemeinsamen ersten Veranstaltungsteil findet eine professionsspezifische Aufteilung in zwei Zweige statt. Dieses Kapitel fokussiert sich auf das Konzept von Spotlight-Y, und es werden Beispiele und Ergebnisse aus den ersten beiden Umsetzungszyklen vorgestellt.
U2 - 10.1007/978-3-658-34067-4_21
DO - 10.1007/978-3-658-34067-4_21
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-658-34066-7
T3 - Konzepte und Studien zur Hochschuldidaktik und Lehrerbildung Mathematik
SP - 369
EP - 383
BT - Bedarfsgerechte fachmathematische Lehramtsausbildung
A2 - Halverscheid, Stefan
A2 - Kersten, Ina
A2 - Schmidt-Thieme, Barbara
CY - Wiesbaden
ER -