Das provokative Essay: Eine Lektüre von Hassreden gegen Greta Thunberg als illustratives Beispiel intersektionaler Dis/ability Studies

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

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Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)145-149
FachzeitschriftVierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete
Ausgabenummer3/2020
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Abstract

Der vorliegende Essay analysiert auszugshaft die als Hassreden einzuordnenden öffentlichen Äußerungen von Politikern, Philosophen, Journalisten, aber auch von halböffentlichen Meinungsbildern in sozialen Netzwerken gegen die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dabei wird der intersektionale Charakter dieser Diffamierungen in Bezug auf die Differenzkategorien Dis/ability, Gender und Age herausgearbeitet. In der Auseinandersetzung mit Diskursfragmenten wird der Frage nachgegangen, welche Funktion die Diffamierungen haben. Die Hassreden können als ein Mittel von Disziplinarmacht und als Versuch, die bestehende hegemoniale Ordnung zu erhalten, gedeutet werden.

Schlagwörter

    Greta Tunberg, Intersektionalität, Ableismus, Hassrede

Zitieren

Das provokative Essay: Eine Lektüre von Hassreden gegen Greta Thunberg als illustratives Beispiel intersektionaler Dis/ability Studies. / Kreuznacht, Katrin.
in: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, Nr. 3/2020, 2020, S. 145-149.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Kreuznacht K. Das provokative Essay: Eine Lektüre von Hassreden gegen Greta Thunberg als illustratives Beispiel intersektionaler Dis/ability Studies. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. 2020;(3/2020):145-149. doi: 10.2378/vhn2020.art21d
Kreuznacht, Katrin. / Das provokative Essay : Eine Lektüre von Hassreden gegen Greta Thunberg als illustratives Beispiel intersektionaler Dis/ability Studies. in: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. 2020 ; Nr. 3/2020. S. 145-149.
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TY - JOUR

T1 - Das provokative Essay

T2 - Eine Lektüre von Hassreden gegen Greta Thunberg als illustratives Beispiel intersektionaler Dis/ability Studies

AU - Kreuznacht, Katrin

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Der vorliegende Essay analysiert auszugshaft die als Hassreden einzuordnenden öffentlichen Äußerungen von Politikern, Philosophen, Journalisten, aber auch von halböffentlichen Meinungsbildern in sozialen Netzwerken gegen die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dabei wird der intersektionale Charakter dieser Diffamierungen in Bezug auf die Differenzkategorien Dis/ability, Gender und Age herausgearbeitet. In der Auseinandersetzung mit Diskursfragmenten wird der Frage nachgegangen, welche Funktion die Diffamierungen haben. Die Hassreden können als ein Mittel von Disziplinarmacht und als Versuch, die bestehende hegemoniale Ordnung zu erhalten, gedeutet werden.

AB - Der vorliegende Essay analysiert auszugshaft die als Hassreden einzuordnenden öffentlichen Äußerungen von Politikern, Philosophen, Journalisten, aber auch von halböffentlichen Meinungsbildern in sozialen Netzwerken gegen die Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dabei wird der intersektionale Charakter dieser Diffamierungen in Bezug auf die Differenzkategorien Dis/ability, Gender und Age herausgearbeitet. In der Auseinandersetzung mit Diskursfragmenten wird der Frage nachgegangen, welche Funktion die Diffamierungen haben. Die Hassreden können als ein Mittel von Disziplinarmacht und als Versuch, die bestehende hegemoniale Ordnung zu erhalten, gedeutet werden.

KW - Greta Tunberg

KW - Intersektionalität

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KW - Hassrede

U2 - 10.2378/vhn2020.art21d

DO - 10.2378/vhn2020.art21d

M3 - Artikel

SP - 145

EP - 149

JO - Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete

JF - Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete

IS - 3/2020

ER -

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