Berufs- und Studienfachwahl an der Leibniz Universität Hannover: Datendokumentation zur Studie „Berufs- und Studienfachwahl an der Leibniz Universität Hannover“

Publikation: Sonstige PublikationForschung

Autorschaft

  • Irina Gewinner
  • Victoria Alexandra Bauer
  • Fynn Rabe
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Details

OriginalspracheDeutsch
TypReport
Seitenumfang140
ErscheinungsortHannover
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2019

Abstract

Während die internationale Forschung einen Konsens darüber zeigt, dass die strukturellen Faktoren die Studienfach- und Berufswahl prädestinieren, erfährt die Untersuchung der Rolle der kulturellen Dimension in dieser Hinsicht weniger Beachtung. Zwar sind sich Forscher*innen darüber einig, dass geschlechtsspezifische Stereotype für die Persistenz der Geschlechtersegregation bei der Studienfachwahl und, folglich, in der Berufswelt verantwortlich sein können. Jedoch konzentrieren sich die meisten Studien auf die Zuschreibungen, die unmittelbar auf Geschlechterrollen bezogen sind. Die vorliegende Datendokumentation liefert eine Beschreibung der Befragung inkl. eigens entwickelten Survey Instruments und Darstellung jeder Variable, die diese Defizite überwindet. Der Fragebogen basiert auf dem Modell kultureller Stereotype (Gewinner 2017), das auf Genderideologien eingeht und diese von stereotypisierten Geschlechterrollenvorstellungen und individuellen kulturellen Werten trennt. Die zusätzliche Einbeziehung der Themenblöcke ‚Sozialisation‘ und ‚Lehrereinfluss‘ lässt die geschlechts(a)typische Berufs- und Studienfachwahl besser verstehen.

Zitieren

Berufs- und Studienfachwahl an der Leibniz Universität Hannover: Datendokumentation zur Studie „Berufs- und Studienfachwahl an der Leibniz Universität Hannover“. / Gewinner, Irina; Bauer, Victoria Alexandra; Rabe, Fynn.
140 S. Hannover. 2019, Report.

Publikation: Sonstige PublikationForschung

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TY - GEN

T1 - Berufs- und Studienfachwahl an der Leibniz Universität Hannover

T2 - Datendokumentation zur Studie „Berufs- und Studienfachwahl an der Leibniz Universität Hannover“

AU - Gewinner, Irina

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AU - Rabe, Fynn

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Während die internationale Forschung einen Konsens darüber zeigt, dass die strukturellen Faktoren die Studienfach- und Berufswahl prädestinieren, erfährt die Untersuchung der Rolle der kulturellen Dimension in dieser Hinsicht weniger Beachtung. Zwar sind sich Forscher*innen darüber einig, dass geschlechtsspezifische Stereotype für die Persistenz der Geschlechtersegregation bei der Studienfachwahl und, folglich, in der Berufswelt verantwortlich sein können. Jedoch konzentrieren sich die meisten Studien auf die Zuschreibungen, die unmittelbar auf Geschlechterrollen bezogen sind. Die vorliegende Datendokumentation liefert eine Beschreibung der Befragung inkl. eigens entwickelten Survey Instruments und Darstellung jeder Variable, die diese Defizite überwindet. Der Fragebogen basiert auf dem Modell kultureller Stereotype (Gewinner 2017), das auf Genderideologien eingeht und diese von stereotypisierten Geschlechterrollenvorstellungen und individuellen kulturellen Werten trennt. Die zusätzliche Einbeziehung der Themenblöcke ‚Sozialisation‘ und ‚Lehrereinfluss‘ lässt die geschlechts(a)typische Berufs- und Studienfachwahl besser verstehen.

AB - Während die internationale Forschung einen Konsens darüber zeigt, dass die strukturellen Faktoren die Studienfach- und Berufswahl prädestinieren, erfährt die Untersuchung der Rolle der kulturellen Dimension in dieser Hinsicht weniger Beachtung. Zwar sind sich Forscher*innen darüber einig, dass geschlechtsspezifische Stereotype für die Persistenz der Geschlechtersegregation bei der Studienfachwahl und, folglich, in der Berufswelt verantwortlich sein können. Jedoch konzentrieren sich die meisten Studien auf die Zuschreibungen, die unmittelbar auf Geschlechterrollen bezogen sind. Die vorliegende Datendokumentation liefert eine Beschreibung der Befragung inkl. eigens entwickelten Survey Instruments und Darstellung jeder Variable, die diese Defizite überwindet. Der Fragebogen basiert auf dem Modell kultureller Stereotype (Gewinner 2017), das auf Genderideologien eingeht und diese von stereotypisierten Geschlechterrollenvorstellungen und individuellen kulturellen Werten trennt. Die zusätzliche Einbeziehung der Themenblöcke ‚Sozialisation‘ und ‚Lehrereinfluss‘ lässt die geschlechts(a)typische Berufs- und Studienfachwahl besser verstehen.

U2 - 10.15488/9175

DO - 10.15488/9175

M3 - Sonstige Publikation

CY - Hannover

ER -