Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Beiträge zur 7. DAfStb-Jahrestagung mit 60. Forschungskolloquium |
Herausgeber/-innen | Ludger Lohaus, Michael Haist, Steffen Marx |
Erscheinungsort | Berlin |
Seiten | 90-102 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
Veranstaltung | 7. DAfStb-Jahrestagung mit 60. Forschungskolloquium - Hannover, Deutschland Dauer: 28 Okt. 2019 → 29 Okt. 2019 |
Abstract
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Beiträge zur 7. DAfStb-Jahrestagung mit 60. Forschungskolloquium. Hrsg. / Ludger Lohaus; Michael Haist; Steffen Marx. Berlin, 2019. S. 90-102.
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung › Peer-Review
}
TY - CHAP
T1 - Auswirkungen unterschiedlicher Bindemittelkombinationen auf die Alkali-Kieselsäure-Reaktion
AU - Beyer, Dries Christopher
AU - Haist, Michael
AU - Lohaus, Ludger
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Die Alkali-Kieselsaure-Reaktion (AKR) führt nach wie vor zu einer Vielzahl von Schadensfallen in Deutschland. Somit zeigt sich, dass derzeitige Vermeidungsstrategien nicht ausreichend sind. Dies gilt insbesondere für den modernen Betonbau, der durch Mehrstoffsysteme mit stark unterschiedlichen Bindemittelzusammensetzungen und geringen w/z- bzw. w/b-Werten gekennzeichnet ist. Die Komplexität des AKR-Schädigungsprozesses sowie die große Bandbreite von Kompositzementen und Zusatzstoffen führen einerseits zu schadensverschärfenden Randbedingungen, z.B. infolge niedriger w/z-Werte. Andererseits können schadensvermeidende oder schadensreduzierende Einflüsse der Zusatzstoffe nicht adäquat ausgenutzt werden, weil sie in den aktuellen Regelwerken nicht berücksichtigt werden. Im vorliegenden Beitrag werden die Einflüsse unterschiedlicher Bindemittelkombinationen auf die resultierende OH--Ionenkonzentration in der Porenlösung und die damit einhergehende Längenänderung – als Indikator für eine AKR-Schädigung – systematisch und quantitativ ermittelt und bewertet. Dabei soll das bislang nicht genutzte Potenzial der Zusatzstoffe und Kompositzemente im Hinblick auf eine Erhöhung des AKR-Widerstands aufgezeigt werden.
AB - Die Alkali-Kieselsaure-Reaktion (AKR) führt nach wie vor zu einer Vielzahl von Schadensfallen in Deutschland. Somit zeigt sich, dass derzeitige Vermeidungsstrategien nicht ausreichend sind. Dies gilt insbesondere für den modernen Betonbau, der durch Mehrstoffsysteme mit stark unterschiedlichen Bindemittelzusammensetzungen und geringen w/z- bzw. w/b-Werten gekennzeichnet ist. Die Komplexität des AKR-Schädigungsprozesses sowie die große Bandbreite von Kompositzementen und Zusatzstoffen führen einerseits zu schadensverschärfenden Randbedingungen, z.B. infolge niedriger w/z-Werte. Andererseits können schadensvermeidende oder schadensreduzierende Einflüsse der Zusatzstoffe nicht adäquat ausgenutzt werden, weil sie in den aktuellen Regelwerken nicht berücksichtigt werden. Im vorliegenden Beitrag werden die Einflüsse unterschiedlicher Bindemittelkombinationen auf die resultierende OH--Ionenkonzentration in der Porenlösung und die damit einhergehende Längenänderung – als Indikator für eine AKR-Schädigung – systematisch und quantitativ ermittelt und bewertet. Dabei soll das bislang nicht genutzte Potenzial der Zusatzstoffe und Kompositzemente im Hinblick auf eine Erhöhung des AKR-Widerstands aufgezeigt werden.
U2 - 10.15488/5531
DO - 10.15488/5531
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SP - 90
EP - 102
BT - Beiträge zur 7. DAfStb-Jahrestagung mit 60. Forschungskolloquium
A2 - Lohaus, Ludger
A2 - Haist, Michael
A2 - Marx, Steffen
CY - Berlin
T2 - 7. DAfStb-Jahrestagung mit 60. Forschungskolloquium
Y2 - 28 October 2019 through 29 October 2019
ER -