Ästhetische Autonomie und Avantgarde: Kurt Schwitters' MERZ

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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  • Corinna Scheler

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Details

OriginalspracheEnglisch
ErscheinungsortPaderborn
Seitenumfang264
PublikationsstatusVeröffentlicht - 15 Jan. 2021

Publikationsreihe

NameInter/Media
Band12
ISSN (Print)2629-7094

Abstract

Die Studie erfasst das Kunstprogramm MERZ des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters (1887–1948) als autonomieästhetischen Entwurf und stellt es damit in eine Diskurstradition, die um 1800 ihren Anfang genommen hat. Im ersten Schritt werden aus den grundlegenden Konzeptionen ästhetischer Autonomie (Karl Philipp Moritz, Immanuel Kant, Friedrich Schiller, Friedrich Schlegel und Novalis) Kernmerkmale des ästhetisch Autonomen abgeleitet. Die Untersuchung betrachtet MERZ daraufhin vor der Folie dieser Merkmale und zeigt, dass Schwitters zentrale Impulse des autonomieästhetischen Diskurses einerseits fortschreibt und andererseits einlöst. Verschiedenste Texte/Artefakte des ›Allround‹-Künstlers rücken dabei in den Blick. Im Ergebnis steht die Erkenntnis, dass das Verhältnis von ›ästhetischer Autonomie‹ und ›historischer Avantgarde‹ – von Schwitters ausgehend – als genealogisch zu denken ist

Zitieren

Ästhetische Autonomie und Avantgarde: Kurt Schwitters' MERZ. / Scheler, Corinna.
Paderborn, 2021. 264 S. (Inter/Media; Band 12).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Scheler C. Ästhetische Autonomie und Avantgarde: Kurt Schwitters' MERZ. Paderborn, 2021. 264 S. (Inter/Media). doi: 10.30965/9783846765104
Scheler, Corinna. / Ästhetische Autonomie und Avantgarde : Kurt Schwitters' MERZ. Paderborn, 2021. 264 S. (Inter/Media).
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TY - BOOK

T1 - Ästhetische Autonomie und Avantgarde

T2 - Kurt Schwitters' MERZ

AU - Scheler, Corinna

PY - 2021/1/15

Y1 - 2021/1/15

N2 - Die Studie erfasst das Kunstprogramm MERZ des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters (1887–1948) als autonomieästhetischen Entwurf und stellt es damit in eine Diskurstradition, die um 1800 ihren Anfang genommen hat. Im ersten Schritt werden aus den grundlegenden Konzeptionen ästhetischer Autonomie (Karl Philipp Moritz, Immanuel Kant, Friedrich Schiller, Friedrich Schlegel und Novalis) Kernmerkmale des ästhetisch Autonomen abgeleitet. Die Untersuchung betrachtet MERZ daraufhin vor der Folie dieser Merkmale und zeigt, dass Schwitters zentrale Impulse des autonomieästhetischen Diskurses einerseits fortschreibt und andererseits einlöst. Verschiedenste Texte/Artefakte des ›Allround‹-Künstlers rücken dabei in den Blick. Im Ergebnis steht die Erkenntnis, dass das Verhältnis von ›ästhetischer Autonomie‹ und ›historischer Avantgarde‹ – von Schwitters ausgehend – als genealogisch zu denken ist

AB - Die Studie erfasst das Kunstprogramm MERZ des Avantgarde-Künstlers Kurt Schwitters (1887–1948) als autonomieästhetischen Entwurf und stellt es damit in eine Diskurstradition, die um 1800 ihren Anfang genommen hat. Im ersten Schritt werden aus den grundlegenden Konzeptionen ästhetischer Autonomie (Karl Philipp Moritz, Immanuel Kant, Friedrich Schiller, Friedrich Schlegel und Novalis) Kernmerkmale des ästhetisch Autonomen abgeleitet. Die Untersuchung betrachtet MERZ daraufhin vor der Folie dieser Merkmale und zeigt, dass Schwitters zentrale Impulse des autonomieästhetischen Diskurses einerseits fortschreibt und andererseits einlöst. Verschiedenste Texte/Artefakte des ›Allround‹-Künstlers rücken dabei in den Blick. Im Ergebnis steht die Erkenntnis, dass das Verhältnis von ›ästhetischer Autonomie‹ und ›historischer Avantgarde‹ – von Schwitters ausgehend – als genealogisch zu denken ist

KW - Aesthetics

U2 - 10.30965/9783846765104

DO - 10.30965/9783846765104

M3 - Monograph

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BT - Ästhetische Autonomie und Avantgarde

CY - Paderborn

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