Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Tagungsband 4. Symposium Materialtechnik. |
Untertitel | Clausthaler Zentrum für Materialtechnik |
Seiten | 245-53 |
Seitenumfang | 9 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2021 |
Publikationsreihe
Name | Fortschrittsberichte der Materialforschung und Werkstofftechnik |
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Band | 10 |
Abstract
Zitieren
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Tagungsband 4. Symposium Materialtechnik.: Clausthaler Zentrum für Materialtechnik. 2021. S. 245-53 (Fortschrittsberichte der Materialforschung und Werkstofftechnik; Band 10).
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Aufsatz in Konferenzband › Forschung
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TY - GEN
T1 - Applikation von Nickel- und Titanbasisloten durch thermisches Spritzen zur Regeneration komplexer Investitionsgüter
AU - Nicolaus, Martin
AU - Möhwald, Kai
AU - Maier, Hans Jürgen
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Da das Hochtemperaturreparaturlöten im Vakuum, neben dem Schweißen, bei der Fertigung und Reparatur geometrisch anspruchsvoller Bauteile immer mehr an Be-deutung gewinnt, ist es notwendig, Lötprozesse im Hinblick auf eine weitere Mini-mierung von Produktionskosten und Steigerung der Produktqualität mit dem Fokus einer ressourcenschonenden Fertigung weiterzuentwickeln. In der Regel werden Hochtemperaturlote in Form von Pasten, Tapes, Melt-Spun Folien und Pulvern herge-stellt. Um Bauteile zu löten, wird das (Reparatur-)Lot meist händisch mittels Dosier-nadel, Pinsel oder einem Spachtel auf die zu reparierenden Stellen des Bauteils auf-getragen. Durch die pulvermetallurgische Herstellung von Loten besteht weiterhin die Möglichkeit, diese durch thermisches Spritzen zu applizieren. Der Vorteil des Applizierens von Lotwerkstoffen durch thermisches Spritzen besteht darin, dass gro-ße Bereiche der zu fügenden oder zu reparierenden Teile endkonturnah beschichtet werden können. In dem vorliegenden Beitrag wird auf thermisch gespritzte Nickel- und Titanbasislote eingegangen. Typische Anwendungsgebiete sind der Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilbau, die Biomedizintechnik sowie die Luft- und Raumfahrt. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie das Reparaturlöten durch thermisches Spritzen von Turbinenschaufeln in einem Flugzeugtriebwerk eingesetzt werden kann. Die hier vorgestellte Technologie bringt technische und ökonomische Vorteile mit sich und ermöglicht die dem heutigen Stand der Technik entsprechende Prozesskette zur Reparatur von Turbinenschaufeln zu verkürzen.
AB - Da das Hochtemperaturreparaturlöten im Vakuum, neben dem Schweißen, bei der Fertigung und Reparatur geometrisch anspruchsvoller Bauteile immer mehr an Be-deutung gewinnt, ist es notwendig, Lötprozesse im Hinblick auf eine weitere Mini-mierung von Produktionskosten und Steigerung der Produktqualität mit dem Fokus einer ressourcenschonenden Fertigung weiterzuentwickeln. In der Regel werden Hochtemperaturlote in Form von Pasten, Tapes, Melt-Spun Folien und Pulvern herge-stellt. Um Bauteile zu löten, wird das (Reparatur-)Lot meist händisch mittels Dosier-nadel, Pinsel oder einem Spachtel auf die zu reparierenden Stellen des Bauteils auf-getragen. Durch die pulvermetallurgische Herstellung von Loten besteht weiterhin die Möglichkeit, diese durch thermisches Spritzen zu applizieren. Der Vorteil des Applizierens von Lotwerkstoffen durch thermisches Spritzen besteht darin, dass gro-ße Bereiche der zu fügenden oder zu reparierenden Teile endkonturnah beschichtet werden können. In dem vorliegenden Beitrag wird auf thermisch gespritzte Nickel- und Titanbasislote eingegangen. Typische Anwendungsgebiete sind der Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilbau, die Biomedizintechnik sowie die Luft- und Raumfahrt. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie das Reparaturlöten durch thermisches Spritzen von Turbinenschaufeln in einem Flugzeugtriebwerk eingesetzt werden kann. Die hier vorgestellte Technologie bringt technische und ökonomische Vorteile mit sich und ermöglicht die dem heutigen Stand der Technik entsprechende Prozesskette zur Reparatur von Turbinenschaufeln zu verkürzen.
U2 - 10.21268/20210519-22
DO - 10.21268/20210519-22
M3 - Aufsatz in Konferenzband
SN - 978-3-8440-8021-6
T3 - Fortschrittsberichte der Materialforschung und Werkstofftechnik
SP - 245
EP - 253
BT - Tagungsband 4. Symposium Materialtechnik.
ER -