Angst vor der Utopie?! E-sport als Unterrichtsfach in der Schule

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

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Details

OriginalspracheDeutsch
AufsatznummerHV10134
FachzeitschriftSportunterricht
Jahrgang69
Ausgabenummer3
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Abstract

Die Frage, ob E-Sport in der Schule thematisiert werden sollte und zu einem Unterrichtsgegenstand werden kann, wird in der Bundesrepublik aktuell intensiv und sehr kontrovers diskutiert. Während Befürworter*innen auf das Kulturphänomen E-Sport für Kinder- und Jugendliche in einer zunehmend technisierten Gesellschaft verweisen, sehen Kritiker*innen vor allem die Gefahren in Bezug auf Gewalt, Sucht, Übergewicht und Adipositas sowie nicht zuletzt auch wegen der Verwendung des Sportbegriffes. In Norwegen gibt es seit 2016 E-Sport als schulisches Angebot an einigen Gymnasien. Im vorliegenden Interview mit Prof. Dr. Sandra Günter von der Leibniz Universität Hannover wird auf den Diskurs zum E-Sport in Norwegen eingegangen. Der Fokus liegt auf der Frage, unter welchen Bedingungen das Kulturgut Gaming in ein Bildungsgut im Rahmen der Digitalisierung transformiert wurde.

Zitieren

Angst vor der Utopie?! E-sport als Unterrichtsfach in der Schule. / Günter, S.; Wendeborn, Thomas.
in: Sportunterricht, Jahrgang 69, Nr. 3, HV10134, 2020.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Günter S, Wendeborn T. Angst vor der Utopie?! E-sport als Unterrichtsfach in der Schule. Sportunterricht. 2020;69(3):HV10134.
Günter, S. ; Wendeborn, Thomas. / Angst vor der Utopie?! E-sport als Unterrichtsfach in der Schule. in: Sportunterricht. 2020 ; Jahrgang 69, Nr. 3.
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TY - JOUR

T1 - Angst vor der Utopie?!

T2 - E-sport als Unterrichtsfach in der Schule

AU - Günter, S.

AU - Wendeborn, Thomas

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Die Frage, ob E-Sport in der Schule thematisiert werden sollte und zu einem Unterrichtsgegenstand werden kann, wird in der Bundesrepublik aktuell intensiv und sehr kontrovers diskutiert. Während Befürworter*innen auf das Kulturphänomen E-Sport für Kinder- und Jugendliche in einer zunehmend technisierten Gesellschaft verweisen, sehen Kritiker*innen vor allem die Gefahren in Bezug auf Gewalt, Sucht, Übergewicht und Adipositas sowie nicht zuletzt auch wegen der Verwendung des Sportbegriffes. In Norwegen gibt es seit 2016 E-Sport als schulisches Angebot an einigen Gymnasien. Im vorliegenden Interview mit Prof. Dr. Sandra Günter von der Leibniz Universität Hannover wird auf den Diskurs zum E-Sport in Norwegen eingegangen. Der Fokus liegt auf der Frage, unter welchen Bedingungen das Kulturgut Gaming in ein Bildungsgut im Rahmen der Digitalisierung transformiert wurde.

AB - Die Frage, ob E-Sport in der Schule thematisiert werden sollte und zu einem Unterrichtsgegenstand werden kann, wird in der Bundesrepublik aktuell intensiv und sehr kontrovers diskutiert. Während Befürworter*innen auf das Kulturphänomen E-Sport für Kinder- und Jugendliche in einer zunehmend technisierten Gesellschaft verweisen, sehen Kritiker*innen vor allem die Gefahren in Bezug auf Gewalt, Sucht, Übergewicht und Adipositas sowie nicht zuletzt auch wegen der Verwendung des Sportbegriffes. In Norwegen gibt es seit 2016 E-Sport als schulisches Angebot an einigen Gymnasien. Im vorliegenden Interview mit Prof. Dr. Sandra Günter von der Leibniz Universität Hannover wird auf den Diskurs zum E-Sport in Norwegen eingegangen. Der Fokus liegt auf der Frage, unter welchen Bedingungen das Kulturgut Gaming in ein Bildungsgut im Rahmen der Digitalisierung transformiert wurde.

M3 - Artikel

VL - 69

JO - Sportunterricht

JF - Sportunterricht

IS - 3

M1 - HV10134

ER -

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