Andere Klassik: Das Werk von Christian August Vulpius (1762-1827)

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortHannover
Seitenumfang180
Auflage1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 18 Jan. 2012

Abstract

Aus Anlass des 250. Geburtstages von Christian August Vulpius (1762–1827) erscheint vorliegendes Begleitbuch zu einer Ausstellung im Kirms-Krackow-Haus in Weimar. Die Veröffentlichung entstand aus einer Kooperation der Leibniz Universität Hannover mit dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums e.V., der Klassik Stiftung Weimar und dem Wehrhahn Verlag Hannover.

Während die Klassiker in Weimar vornehm dichteten, schrieb Christian August Vulpius, was die Deutschen wirklich lasen. Der in alle europäischen Sprachen übersetzte Erfolgsroman Rinaldo Rinaldini – so bekennt Goethe zähneknirschend – hat »eine Zeitlang wohl mehr Bewunderer in Deutschland gehabt, als Wilhelm Meister«. Nicht weniger populär waren zahlreiche weitere Ritterromane, Geistergeschichten, romantische Erzählungen, Theaterstücke und Singspiele – daneben historische Abhandlungen und Textsammlungen. Dieses vielfältige und umfangreiche Œuvre wird durch vorliegende Werkschau erstmals insgesamt erfasst. Sie ist Basis für ein gerechteres Urteil über diesen Meister der Unterhaltungsliteratur. »Schriftsteller«, definiert Vulpius spöttisch, sei »ein guter Narr, der seine Schätze nicht vor sich allein behalten kann, mit andern seine ganze Habe theilt, und mit Undank belohnt wird.«

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Andere Klassik: Das Werk von Christian August Vulpius (1762-1827). / Košenina, Alexander (Herausgeber*in).
1 Aufl. Hannover, 2012. 180 S.

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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TY - BOOK

T1 - Andere Klassik

T2 - Das Werk von Christian August Vulpius (1762-1827)

A2 - Košenina, Alexander

PY - 2012/1/18

Y1 - 2012/1/18

N2 - Aus Anlass des 250. Geburtstages von Christian August Vulpius (1762–1827) erscheint vorliegendes Begleitbuch zu einer Ausstellung im Kirms-Krackow-Haus in Weimar. Die Veröffentlichung entstand aus einer Kooperation der Leibniz Universität Hannover mit dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums e.V., der Klassik Stiftung Weimar und dem Wehrhahn Verlag Hannover.Während die Klassiker in Weimar vornehm dichteten, schrieb Christian August Vulpius, was die Deutschen wirklich lasen. Der in alle europäischen Sprachen übersetzte Erfolgsroman Rinaldo Rinaldini – so bekennt Goethe zähneknirschend – hat »eine Zeitlang wohl mehr Bewunderer in Deutschland gehabt, als Wilhelm Meister«. Nicht weniger populär waren zahlreiche weitere Ritterromane, Geistergeschichten, romantische Erzählungen, Theaterstücke und Singspiele – daneben historische Abhandlungen und Textsammlungen. Dieses vielfältige und umfangreiche Œuvre wird durch vorliegende Werkschau erstmals insgesamt erfasst. Sie ist Basis für ein gerechteres Urteil über diesen Meister der Unterhaltungsliteratur. »Schriftsteller«, definiert Vulpius spöttisch, sei »ein guter Narr, der seine Schätze nicht vor sich allein behalten kann, mit andern seine ganze Habe theilt, und mit Undank belohnt wird.«

AB - Aus Anlass des 250. Geburtstages von Christian August Vulpius (1762–1827) erscheint vorliegendes Begleitbuch zu einer Ausstellung im Kirms-Krackow-Haus in Weimar. Die Veröffentlichung entstand aus einer Kooperation der Leibniz Universität Hannover mit dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums e.V., der Klassik Stiftung Weimar und dem Wehrhahn Verlag Hannover.Während die Klassiker in Weimar vornehm dichteten, schrieb Christian August Vulpius, was die Deutschen wirklich lasen. Der in alle europäischen Sprachen übersetzte Erfolgsroman Rinaldo Rinaldini – so bekennt Goethe zähneknirschend – hat »eine Zeitlang wohl mehr Bewunderer in Deutschland gehabt, als Wilhelm Meister«. Nicht weniger populär waren zahlreiche weitere Ritterromane, Geistergeschichten, romantische Erzählungen, Theaterstücke und Singspiele – daneben historische Abhandlungen und Textsammlungen. Dieses vielfältige und umfangreiche Œuvre wird durch vorliegende Werkschau erstmals insgesamt erfasst. Sie ist Basis für ein gerechteres Urteil über diesen Meister der Unterhaltungsliteratur. »Schriftsteller«, definiert Vulpius spöttisch, sei »ein guter Narr, der seine Schätze nicht vor sich allein behalten kann, mit andern seine ganze Habe theilt, und mit Undank belohnt wird.«

M3 - Monografie

SN - 978-3-86525-261-6

BT - Andere Klassik

CY - Hannover

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