Verminderung der wasserstoffinduzierten Kaltrissigkeit beim nassen Unterwasserschweißen von höherfesten Feinkornstählen durch die Integration von austenitischem Schweißgut in die Schweißfolge

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Beschreibung

Der verstärkte Einsatz moderner, höherfester Baustähle im Stahlwasserbau des Off- und Near-Shore Bereichs stellt Unternehmen zunehmend vor unlösbare Herausforderungen, da sich die modernen Werkstoffe (z.B. S355N/M oder S430GP) unter nassen, hyperbaren Bedingungen als nur bedingt oder gar nicht schweißbar darstellen. Der Erfolg einer nassen Schweißung dieser Stähle hängt im Wesentlichen mit der Verbesserung der mechanisch-technologischen Kennwerte der Schweißnaht durch z.B. die Kontrolle des diffusiblen Wasserstoffgehalts in der Schweißnaht zusammen, bzw. an der Toleranz des Schweißgefüges gegenüber dem Überangebot an diffusiblen Wasserstoff. Insbesondere höher- und höchstfeste Stähle mit niedrigem Legierungsanteil neigen zur wasserstoffinduzierten Rissbildung. Für Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten an Stahlbauteilen im Offshore-Bereich könnte die Anpassung des Materials in der Schweißfolge an die jeweilige Anwendung zu einer Lebensdauerverlängerung, bzw. zu einer sicheren Anwendung des hyperbar nassen Schweißens dieser Werkstoffe führen.

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StatusAbgeschlossen
Beginn/Ende1 Dez. 201630 Nov. 2018

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