SAR4Infra

Verbundvorhaben: Entwicklung einer automatisierten Prozesskette zur fernerkundlichen Erfassung von Gefährdungen der Verkehrsinfrastruktur in Schleswig-Holstein; Teilvorhaben: IPI Hannover

Projekt: Forschung

Mitwirkende

  • Christian Heipke (Projektleiter*in (Principal Investigator))
  • Andreas Maximilian Piter (Projektmitarbeiter*in)
  • Mahmud Haghshenas Haghighi (Projektmitarbeiter*in)
  • Mahdi Motagh (Projektmitarbeiter*in)

Externe Kooperationspartner*innen

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
  • Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (Leitung)
  • Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)
  • Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein
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Details

Beschreibung

Die Überwachung von Verkehrsinfrastrukturen während ihrer Lebensdauer ist eine der Schlüsselaufgaben der Geodäsie. Dabei ist es notwendig, großflächig und kontinuierlich den tatsächlichen Gesundheitszustand von Verkehrsinfrastruktur zu erfassen. Durch dieses Forschungsprojekt wird das traditionelle Monitoring am Boden durch den Einsatz von Radarfernerkundlichen Beobachtungen auf eine größere Region erweitert. Etwaige Deformationen an Verkehrsbauwerken sollen mittels der interferometrischen Auswertung der Radarbilder des Satelliten Sentinel-1 detektiert werden. Für die möglichst hohe Verdichtung der Bodenwegungsinformationen werden verschiedene Methoden zur Zeitreihenanalyse integriert. Zur effizienten Verarbeitung wird die operationelle Prozesskette in eine Cloud-Umgebung integriert, welche die benötigten Sentinel-1-Daten bereits vorhält (CODE-DE). Das Ziel des Projektes ist die Erstellung einer abgeleiteten, innovativen Risikoabschätzungskarte für gefährdete Infrastruktur in Schleswig-Holstein.

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AkronymSAR4Infra
StatusAbgeschlossen
Beginn/Ende1 Dez. 202030 Nov. 2024

!!Funding

Mittelherkunft

Förderprogramm/-linie