Details
Beschreibung
Der anhaltende Zuzug in die Ballungsräume macht vorherrschende städtebauliche Forderungen nach dichten durchmischten Quartieren, die Bewohner*innen Zugang zu Arbeit, Sozialem, Bildung und Kultur ermöglichen immer dringlicher. In der Umsetzung
bleibt das Gebaute jedoch oft weit hinter diesen Zielen zurück, insbesondere die unteren Geschosse werden aufgrund ihrer Nähe zum öffentlichen Raum oft kontraproduktiv belegt und entfalten so keine aktivierende Wirkung im Quartier.
Das Forschungsprojekt greift diese Problemlage auf und thematisiert mit den unteren Geschossen von Wohngebäuden die baulichräumliche Schnittstelle zwischen Gebäude und Stadt. Ausgehend von den sozio-ökonomischen Potentialen, die diese
Übergangszone vom privaten zum öffentlichen Raum für ein zukunftsfähiges Zusammenleben in der Stadt, vor allem in neu entstehenden Quartieren, bietet, wird diese Zone als „Stadtunterbau“ konzeptualisiert. Denn als eigene Stadtschicht mit
spezifischen baulich-organisatorischen Anforderungen kann der „Stadtunterbau“ einen wesentlichen Beitrag zu den vielfältigen Anforderungen an flexiblere Wohn- und Arbeitsformen, an gemeinschaftsorientierte Nutzungen und anpassungsfähige Räume,
insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, leisten.
Ausgehend von einer Betrachtung realisierter Best- und Worst-Practice-Beispiele in Deutschland und in den europäischen Nachbarländern werden besonders innovative Modellprojekte vertikaler Mischung herausgestellt und vertiefend untersucht.
Darauf aufbauend arbeitet das Forschungsprojekt die Anforderungen des „Stadtunterbaus“, die sowohl hinsichtlich der baulichräumlichen Struktur als in der rechtlichen-organisatorischen Umsetzung zu berücksichtigen sind, heraus. Mit einem Fokus auf Nutzungsoffenheit und Anpassbarkeit werden typologische und organisatorische Ansätze des „Stadtunterbaus" entwickelt. Die erarbeiteten Lösungs- und Strategieansätze sollen in einem Handbuch praxistauglich zugänglich gemacht werden.
bleibt das Gebaute jedoch oft weit hinter diesen Zielen zurück, insbesondere die unteren Geschosse werden aufgrund ihrer Nähe zum öffentlichen Raum oft kontraproduktiv belegt und entfalten so keine aktivierende Wirkung im Quartier.
Das Forschungsprojekt greift diese Problemlage auf und thematisiert mit den unteren Geschossen von Wohngebäuden die baulichräumliche Schnittstelle zwischen Gebäude und Stadt. Ausgehend von den sozio-ökonomischen Potentialen, die diese
Übergangszone vom privaten zum öffentlichen Raum für ein zukunftsfähiges Zusammenleben in der Stadt, vor allem in neu entstehenden Quartieren, bietet, wird diese Zone als „Stadtunterbau“ konzeptualisiert. Denn als eigene Stadtschicht mit
spezifischen baulich-organisatorischen Anforderungen kann der „Stadtunterbau“ einen wesentlichen Beitrag zu den vielfältigen Anforderungen an flexiblere Wohn- und Arbeitsformen, an gemeinschaftsorientierte Nutzungen und anpassungsfähige Räume,
insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, leisten.
Ausgehend von einer Betrachtung realisierter Best- und Worst-Practice-Beispiele in Deutschland und in den europäischen Nachbarländern werden besonders innovative Modellprojekte vertikaler Mischung herausgestellt und vertiefend untersucht.
Darauf aufbauend arbeitet das Forschungsprojekt die Anforderungen des „Stadtunterbaus“, die sowohl hinsichtlich der baulichräumlichen Struktur als in der rechtlichen-organisatorischen Umsetzung zu berücksichtigen sind, heraus. Mit einem Fokus auf Nutzungsoffenheit und Anpassbarkeit werden typologische und organisatorische Ansätze des „Stadtunterbaus" entwickelt. Die erarbeiteten Lösungs- und Strategieansätze sollen in einem Handbuch praxistauglich zugänglich gemacht werden.
Status | Abgeschlossen |
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Beginn/Ende | 1 Nov. 2021 → 1 Okt. 2024 |
!!Funding
Mittelherkunft
Förderprogramm/-linie
- Bundesförderung
- andere Ministerien und Behörden
- Projektförderung allgemein
Etablierte Forschungsschwerpunkte der LUH
Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Städtebau
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Entwerfen
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Gebäudelehre
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Experimentelle Architektur