Um zukünftig weiterhin Spitzenforschung auf dem Gebiet der Energiewandlungssysteme betreiben zu können, soll die bestehende Forschungsinfrastruktur um modulare Komponenten erweitert werden. Die stetig steigenden Anforderungen an die Mobilitäts- und die Energiewirtschaft bedingen immer dynamischere Prozesse und Systeme. Insbesondere die Sicherstellung einer "sauberen" und erneuerbaren Energieversorgung stellt eine große Herausforderung dar. Um diese Bereiche zu unterstützen, soll mittels der beantragten Komponenten Spitzenforschung hinsichtlich dynamischer Aufladesysteme sowohl für den Primär- als auch den Mobilitätssektor betrieben werden. Ziel ist unter anderem die Wirkungsgrad- bzw. Effizienzsteigerung von Aufladesystemen, um Beiträge zur CO2-Minimierung, zu einem ressourcenschonenderen und umweltfreundlicheren Verkehr und somit zum Klimaschutz zu leisten. Zudem soll durch die erweiterte Forschungsinfrastruktur die Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses langfristig gefördert werden, indem innovative Projekte bearbeitet und Ergebnisse inter-/national publiziert werden. Die beantragten modularen Komponenten können bis zum Einsatz in den neu geschaffenen Prüffeldern des Campus Maschinenbau Garbsen (CMG) in den vorhandenen Prüffeldern des TFD am jetzigen Standort Hannover und am Standort Goslar (EFZN; Versuchsstand für Aufladesysteme) genutzt werden und sichern somit langfristig den Forschungsstandort Hannover.