Details
Beschreibung
Um das Lernen in heterogenen Gruppen zu untersuchen, wurde an der Universität Innsbruck die phänomenologisch orientierte Vignette als Forschungsinstrument entwickelt. Sie beschreibt in dichten Szenen die Lernerfahrungen von Schüler*innen aus nächster Nähe. Dadurch entstehen differenzierte Einblicke in das Lernen, die im Rahmen des Projekts „ProLernen“ für die Professionalisierung von angehenden Pädagog*innen (Elementar-, Primar-, Sonder- und Berufspädagogik, Sek. I+II) und zukünftigen pädagogischen Führungskräften nutzbar gemacht werden. Die Vignette wird somit als Professionalisierungsinstrument in der Ausbildung von Pädagog*innen und pädagogischen Führungskräften an tertiären Bildungseinrichtungen (Universitäten, Pädagogische Hochschulen) sowie für Schulentwicklung (inkl. Kindergarten und andere formale Bildungsinstitutionen) und Qualitätsmanagement eingesetzt. Ausgehend von Publikationen zur Vignettenforschung wird von den sieben Projektpartner*innen eine Handreichung zur Vignetten-Methodologie erstellt und auf dieser Grundlage gemeinsam Schulungsmodule entwickelt. Nach Entwicklung der Schulungsmodule werden diese von jeder Partnerorganisation für die Multiplikator*innen angeboten und am jeweiligen Standort durchgeführt.
Akronym | ProLernen |
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Status | Abgeschlossen |
Beginn/Ende | 1 Nov. 2020 → 30 Nov. 2022 |
!!Funding
Schlagwörter
- Professionalisierung, Vignettenforschung, Bildung
Mittelherkunft
Förderprogramm/-linie
- EU-Erasmus+
- Partnerschaften und Kooperationen