Details
Beschreibung
Landschaftsqualität und die damit verbundene Lebensqualität werden zu einem immer wichtigeren Standortfaktor im Wettbewerb der europäischen Region. Derzeit werden indes die Potenziale, die Landschaften sowie die in ihnen ausgedrückte Geschichte und Gegenwart und die damit verbundenen Umweltqualitäten bieten, noch nicht ausgeschöpft, um die Identitäts- und Imagebildung von Regionen zu fördern. Im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens war es im Projekt Regiobranding das Ziel, die Umwelt- und Landschaftsqualitäten mit ihren Wechselwirkungen zu den siedlungs-, wirtschafts- und sozialstrukturellen Potenzialen zu einem identitätsstiftenden „Kulturlandschafts-Branding“ zu verknüpfen.
Am Beispiel der Metropolregion Hamburg wurde überprüft, wie die identitätsstiftende Landschaftsgeschichte systematisch und glaubwürdig für ein „Branding“ von Stadt-Landregionen operationalisiert werden kann. Für ein solches „bottom-up-Branding“ wurden in drei Fokusregionen gemeinsam mit den Praxispartnern vor Ort Konzepte entwickelt, modellhaft umgesetzt und evaluiert. Parallel fand ein umfassender Kommunikations- und Lernprozess statt, der die regionale Identitätsbildung unterstützte.
Aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in den Fokusregionen hinsichtlich kulturlandschaftlicher Charakteristika und Alleinstellungsmerkmale, wirtschaftlicher, sozialer und infrastruktureller Voraussetzungen kamen unterschiedliche Entwicklungsstrategien und Innovationsansätze zum tragen. Diese regionalen Innovationsansätze sowie die Ergebnisse der begleitenden Evaluation zu den Modellprojekten wurde in einen Innovationsplan für die Zielgruppe "Praxis" veröffentlicht (siehe Downloads weiter unten). In den den vier Bänden des Innovationsplanes werden übertragbare Konzepte und Handlungsanweisungen für die Durchführung derartiger Prozesse dargestellt. Neben der inhaltlichen Umsetzung dieses Innovationsansatzes standen im Projekt auch der Erwerb von Innovationskompetenz über gemeinsame Qualifizierungsmaßnahmen sowie transdisziplinäres Arbeiten im Vordergrund. In der dazu gebildeten Innovationsgruppe erarbeiteten Wissenschaftler und Praxispartner*innen aus verschiedenen Fachbereichen gemeinsam Ziele und Vorgehensweisen und erprobten kooperative Lernmethoden.
Am Beispiel der Metropolregion Hamburg wurde überprüft, wie die identitätsstiftende Landschaftsgeschichte systematisch und glaubwürdig für ein „Branding“ von Stadt-Landregionen operationalisiert werden kann. Für ein solches „bottom-up-Branding“ wurden in drei Fokusregionen gemeinsam mit den Praxispartnern vor Ort Konzepte entwickelt, modellhaft umgesetzt und evaluiert. Parallel fand ein umfassender Kommunikations- und Lernprozess statt, der die regionale Identitätsbildung unterstützte.
Aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in den Fokusregionen hinsichtlich kulturlandschaftlicher Charakteristika und Alleinstellungsmerkmale, wirtschaftlicher, sozialer und infrastruktureller Voraussetzungen kamen unterschiedliche Entwicklungsstrategien und Innovationsansätze zum tragen. Diese regionalen Innovationsansätze sowie die Ergebnisse der begleitenden Evaluation zu den Modellprojekten wurde in einen Innovationsplan für die Zielgruppe "Praxis" veröffentlicht (siehe Downloads weiter unten). In den den vier Bänden des Innovationsplanes werden übertragbare Konzepte und Handlungsanweisungen für die Durchführung derartiger Prozesse dargestellt. Neben der inhaltlichen Umsetzung dieses Innovationsansatzes standen im Projekt auch der Erwerb von Innovationskompetenz über gemeinsame Qualifizierungsmaßnahmen sowie transdisziplinäres Arbeiten im Vordergrund. In der dazu gebildeten Innovationsgruppe erarbeiteten Wissenschaftler und Praxispartner*innen aus verschiedenen Fachbereichen gemeinsam Ziele und Vorgehensweisen und erprobten kooperative Lernmethoden.
Status | Abgeschlossen |
---|---|
Beginn/Ende | 1 Sept. 2014 → 30 Apr. 2019 |
!!Funding
Mittelherkunft
Förderprogramm/-linie
- Bundesförderung
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Projektförderung allgemein
Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Städtebau
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Gebäudelehre
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Baukulturelles Erbe
- TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN
- Bauwesen
- Architektur
- Entwerfen
- SOZIALWISSENSCHAFTEN
- Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung
- Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung
- Regionalentwicklung
- SOZIALWISSENSCHAFTEN
- Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung
- Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung
- Stadtplanung
- SOZIALWISSENSCHAFTEN
- Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung
- Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung
- Stadt-, Dorferneuerung
- GEISTESWISSENSCHAFTEN
- Kunstwissenschaften
- Kunstwissenschaften
- Architektonische Gestaltung
- GEISTESWISSENSCHAFTEN
- Andere Geisteswissenschaften
- Andere Geisteswissenschaften
- Kulturerbe