Einfluss von omega-3 Fettsäuren auf die Spiegel an Oxylipinen in Blut und Urin

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Beschreibung

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (polyunsaturated fatty acids, PUFA) unterliegen im menschlichen Stoffwechsel einem komplexen Metabolismus aus Konversion, Retrokonversion und Oxidationen. So können die Stammfettsäure der omega-6-Serie, Linolsäure (LA, C18:2), und der omega-3 Serie, alpha-Linolensäure (ALA, C18:3), in einem ineffizient verlaufenden enzymatischen Elongations- und Desaturierungsprozess in die physiologisch aktiveren langkettigen (long-chain, LC) PUFA Arachidonsäure (AA, C20:4) bzw. Eicosapentaensäure (EPA, C20:5) und Docosahexaensäure (DHA, C22:6) transformiert. Es gibt zahlreiche Einflussfaktoren auf die Konversion, die noch nicht im Detail untersucht wurden. Aus den PUFA wiederum entstehen durch enzymatische Katalyse sowie Autoxidation oxidierte Metaboliten (Oxylipine). Viele physiologische Funktionen der PUFA werden über ihre Oxylipine vermittelt, die als Lipidmediatoren in zahlreiche biologische Prozesse involviert sind.
Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung des Metabolismus von PUFA und deren Oxylipinen in einer Reihe von Humanstudien:
1) Kurz- und langfristige Effekte einer 12-wöchigen Supplementation von DHA und ALA auf das PUFA- und Oxylipinprofil im Blut
2) Effekt einer 2-wöchigen Ernährung mit definierten LA:ALA Fettsäureverhältnissen (25:1 und 0,5:1) auf das PUFA-Profil in einer cross-over Studie
3) Kurzfristiger Effekt einer Einmalgabe verschiedener PUFAs auf das PUFA- und Oxylipinprofil in einer cross-over Studie

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StatusAbgeschlossen
Beginn/Ende1 Dez. 201530 Juni 2018

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