connect. Architektur und Kunst.

Aktivität: Teilnahme an oder Organisation einer VeranstaltungOrganisation einer Konferenz/eines Workshops etc.Forschung

Personen

  • Margitta Buchert (Teilnehmer*in)
  • Hannes Böhringer (Teilnehmer*in)
  • Simon Ungers (Teilnehmer*in)
  • Claudia Meixner (Teilnehmer*in)
  • Stephen Craig (Teilnehmer*in)
  • Allison Brown (Teilnehmer*in)
  • Eberhard Eckerle (Teilnehmer*in)
  • Lars Spuybroek (Teilnehmer*in)
  • Klaus Englert (Teilnehmer*in)

Externe Organisationen

  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Columbia University
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Organisation einer Konferenz/eines Workshops etc.

Veranstaltung (Konferenz)

Name der Veranstaltungconnect. Architektur und Kunst.
Kurztitelconnect.
Datum20 Juni 2005 → …
Webseite
OrtFakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Straße 8
OrtHannover
Land/GebietDeutschland
BekanntheitsgradInternationale Veranstaltung
Datum

20 Juni 2005

Beschreibung

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts fokussierten avantgardistische Konzepte die Verbindung der verschiedenen gestalterischen Disziplinen im Hinblick auf den Raum zwischen hoher Kunst und Alltag. Auch im Kontext der zunehmenden Mediatisierung, Globalisierung und Kommerzialisierung der gegenwärtigen hochtechnisierten Kultur werden Raumvorstellungen und Raumkonstellationen zwischen Ursache, Wirkung, Produktion und Rezeption, zwischen Verortung, Konkretion und Erscheinung sowie im Feld von Bewegungs- und Handlungsformen neu umrissen und künstlerisch interpretiert. Hierbei spielen die Schnittstellen von Architektur und Kunst eine zentrale Rolle. Das Symposium sucht jenseits der dialektischen Sichtweisen von Kunst und Architektur, von Theorie und Praxis, von Raum und Objekt nach Gestaltungs- und Wahrnehmungskonzeptionen, die über tradierte Grenzen solcher Kategorisierungen hinaus weisen. Durch die Zusammenführung von Positionen mit Handlungsansätzen, die sich in einer jeweils spezifischen Art und Weise manifestieren, deren Praktiken jedoch transdisziplinär realisiert und rezipiert werden, treten neue Querschnittsebenen hervor. Das Symposium will die im Umbruch befindlichen Diskurse und Prägungen realräumlicher Kontexte aus der Perspektive der Handelnden in Kunst, Architektur und Philosophie thematisieren. Das In-between, die zeitgenössische Kondition der Verbindung von Architektur und Kunst wird dabei im Sinne einer Quellensammlung identifiziert, Potentiale der Wahrnehmung, Gestaltung und Aneignung von Raum werden aufgezeigt.

Objektstrategien
Hannes Böhringer, Berlin/Braunschweig
Simon Ungers, Köln/New York
Claudia Meixner, Frankfurt

Körper und Raum
Stephen Craig, Hamburg/Karlsruhe
Allison Brown, New York/Frankfurt
Margitta Buchert, Köln/Hannover

Raumkonstrukte
Eberhard Eckerle, Gaggenau/Hannover
Lars Spuybroek, Rotterdam/Kassel
Klaus Englert, Düsseldorf